Sonderfolge - Essener Engagement Forum - live
Shownotes
Was war das für ein schöner Sommerabend - Ende Juni im Stadion an der Hafenstraße: Das erste Essener Engagement Forum - eine Idee der Ehrenamt Agentur Essen, der Sparkasse Essen und der Stadt Essen.
Mehr als 200 Menschen in einem Raum - mit Blick auf den Rasen von RWE.
Wie Speeddating. Vereine haben sich vorgestellt, suchten nach Partnern. Unternehmen suchten nach ehrenamtlichen Projekten, um sich selbst zu engagieren. Viele haben später von ganz konkreten Projekten gesprochen, die an diesem Abend ihren Anfang genommen haben.
Nelson Müller hat gesungen, zwei drei Firmen haben ihr Engagement vorgestellt. Und zum Start in den Abend: Oberbürgermeister Thomas Kufen als Schirmherr auf der Bühne, die Leiterin der Ehrenamtagentur Essen, Janina Krüger, den Kabarettisten Kai Magnus Sting und der damalige Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Essen Helmut Schiffer.
Gespräche, die Lust machen, sich zu engagieren… mal ernst, mal sehr heiter… viel Spaß… auf dem Ersten Essener Engagement Forum. Auf dass wir uns 2024 dort persönlich kennenlernen.
Eindrücke vom Abend: DAS VIDEO
Finden Sie Ihr Wunschehrenamt… hier.
Alles über Ehrenamt in unserer Stadt: Ehrenamtagentur Essen.
Transkript anzeigen
00:00:00: Achtung, nicht erschrecken!
00:00:02: Das ist unsere kleine Sonderbeilage im Dezember.
00:00:06: Zusätzlich zur regulären Weihnachtsfolge.
00:00:09: Das Thema ist uns hier einfach wichtig zum Tag des Ehrenamts in diesem Monat.
00:00:14: Wir sind live dabei, bei einem Abend rund um Menschen, die einen Teil ihrer Freizeit an andere spenden
00:00:21: und wirklich nicht zuletzt auch selbst davon profitieren.
00:00:25: Das Ehrenamt.
00:00:26: Kommen Sie mit!
00:00:28: Zu Hause in Essen.
00:00:30: Ein Podcast der Sparkasse Essen.
00:00:33: Mit Tobias Häusler.
00:00:36: Herzlich willkommen gerade Ihnen ganz persönlich.
00:00:39: Was war das für ein schöner Sommerabend?
00:00:42: Ende Juni im Stadion an der Hafenstraße, das erste Essener Engagement Forum.
00:00:49: Eine Idee der Ehrenamtagentur Essen, der Sparkasse Essen und der Stadtessen.
00:00:54: Mehr als 200 Menschen in einem Raum, Blick aufs Spielfeld.
00:00:59: Und es war, ja, wie Speeddating, kann man sagen, immer wieder neue, ausgeloste Kombinationen.
00:01:05: Von vier Personen für 20 Minuten an einzelnen Tischen, damit Vereine auf Unternehmen treffen,
00:01:10: damit Unternehmen auf Vereine treffen und damit alle ihre Ideen auch umsetzen können.
00:01:15: Zügig war auch die Stadtessen mit ihrer Verwaltung dabei.
00:01:18: Das kann man natürlich planen am grünen Tisch.
00:01:21: Wir haben alle nicht damit gerechnet, was dann da tolles passiert ist.
00:01:25: Diese Energie, das war fantastisch.
00:01:27: Vereine haben sich vorgestellt, haben nach auch finanzstarken Partnern gesucht nach Unternehmen.
00:01:32: Unternehmen haben nach ehrenamtlichen Projekten gesucht, um sich selbst zu engagieren.
00:01:36: Viel haben später von ganz konkreten Projekten berichtet, die genau an diesem Abend ihren Anfang genommen haben.
00:01:43: Nelson Müller hat gesungen.
00:01:45: Zum Start aber in den Abend gab es ein Gespräch mit Oberbürgermeister Thomas Kufen als Schirmherr auf der Bühne.
00:01:50: Die Leiterin der Ehrenamtagentur Janina Krüger war da.
00:01:53: Der Kabarettist Kai Magnus Sting.
00:01:55: Und begonnen habe ich mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Essen mit Helmut Schiffer.
00:02:00: Also, hier nochmal zusammengefasst, die Gespräche, die Lust machen sich zu engagieren.
00:02:04: Da bin ich sicher, mal ernst, auch mal sehr heitere Momente.
00:02:08: Viel Spaß auf dem ersten Essener Engagementfonds.
00:02:11: Dankeschön, Dankeschön.
00:02:14: Also, ich weiß ja, es gibt EC-Karten bei der Sparkasse Essen.
00:02:18: Es gibt die Baufinanzierung.
00:02:20: Jetzt gibt es auch Ehrenamt.
00:02:22: Scheint ihnen wichtig zu sein, der gesamte Vorstand ist hier?
00:02:24: Ja, es ist ja nichts Neues mit dem Ehrenamt.
00:02:26: Sparkass und Ehrenamt ist ja kein Fremdenkörper, sondern eigentlich Teil unserer Gründungsgeschichte seit 1841 irgendwie immer mit dem Thema Nachhaltigkeit.
00:02:36: Also, heute sagen wir Nachhaltigkeit damals, haben wir das noch anders genannt, nämlich etwas zu tun, was den sozialen Zusammenhalt in der Bevölkerung unterstützt.
00:02:43: Dazu gehört natürlich auch das Ehrenamt.
00:02:46: Und es ist selbstverständlich, dass ganz viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns im Ehrenamt engagiert sind.
00:02:53: Und das nicht, weil sie da hinprügeln, sondern weil sie wissen, wenn man bei der Sparkasse arbeitet,
00:02:59: ist es auch irgendwie ein gutes Gefühl, sich für andere noch anderweitig zu engagieren.
00:03:04: Und das tun die auch.
00:03:06: Meistens ist ja gerne gesehen, wenn so ein Mitarbeiter der Sparkasse, der den Schatzmeister stellt.
00:03:10: Schriftführer.
00:03:13: Aber es hat natürlich auch etwas damit zu tun, dass der ein oder andere dann auch, ich sag mal, eine Kompetenz in so einer Runde auf Vervollständigen kann.
00:03:22: Darf ich da mal ganz kurz rein?
00:03:23: Ich habe mit, ich habe eventuell vielleicht mit einem Ihrer Vorstände darüber gesprochen.
00:03:27: Natürlich, Sparkasse, natürlich übernimmt er jetzt auch ein Ehrenamt.
00:03:30: Natürlich ist er auch für die Kasse zuständig.
00:03:32: Und da habe ich gefragt, machen Sie das selbst?
00:03:33: Nee, das kann man abgeben.
00:03:35: Es gibt auch schon viele, die machen selbst.
00:03:37: Haben Sie, sitzen Sie wirklich so hoch?
00:03:39: Ja, ich habe vier Ehrenämter, da macht quasi keiner was aus der Sparkasse.
00:03:42: Ehrlich?
00:03:43: Das mache ich selbst.
00:03:44: Das ist ja genau.
00:03:45: Applaus.
00:03:47: Und wälzt Sie mich schon mal durch solche Unterlagen durch.
00:03:52: Also das ist so ein echtes Ehrenamt.
00:03:55: Klar, Sie, also Ihre Mitarbeitenden beschäftigen sich viel, engagieren sich im Ehrenamt.
00:04:00: Sie sagen ja auch ganz klar, wenn ich ein Verein habe, ein bestimmtes Ziel habe, ein Zweck habe,
00:04:06: einfach Ihre Unterstützung benötige, kann ich mich auch an Sie wenden.
00:04:09: Mit was für Fragen kommen die Menschen zu Ihnen?
00:04:12: Ja, das ist sehr vielfältig.
00:04:14: Ich sage, ein guter Staat funktioniert, nur wenn das Ehrenamt funktioniert.
00:04:18: Und das dürfen wir nicht vergessen.
00:04:20: Wir haben, glaube ich, einige Jahrzehnte in unserer Gesellschaft,
00:04:24: wo das Gefühl aufkam, der Staat muss alles erledigen.
00:04:28: Und dann hat sich der eine oder andere vielleicht auch mal zurückgezogen,
00:04:31: sagen, ja, das muss doch erledigt werden.
00:04:33: Und genau das Gegenteil ist der Fall.
00:04:35: Und ich glaube, jetzt ist gerade die Zeit mit so einer Veranstaltung,
00:04:38: gerade jüngeren Menschen, die nach dem Sinn des Lebens und den Sinn Stiftung suchen,
00:04:44: eben genau diese Antworten zu vermitteln.
00:04:46: Das ist mir nochmal wichtig, dass da ganz viel Wichtiges für unseren Staat drinsteckt, etwas zu tun.
00:04:51: Und das ist auch unsere Verpflichtung als Sparker,
00:04:53: ist natürlich, die Dinge mit anzustiften.
00:04:55: Jetzt zu Ihrer Frage.
00:04:56: Ja, wir werden gefragt, hör mal, könnt ihr uns mal helfen?
00:04:59: Ich fange mal ganz simpel an, ich brauche Geld.
00:05:02: Ja, warum?
00:05:04: Natürlich braucht man auch, um Ehrenamt in Gang zu setzen oder gängig zu halten,
00:05:10: braucht man auch mal Geld.
00:05:12: Und dafür haben wir ja auch Lösungen.
00:05:14: Wir haben eine Million Euro jedes Jahr zur Verfügung,
00:05:17: also so ein PS-Zweck ertragt, dass unsere Kundinnen und Kunden uns geben, quasi indirekt über Lose.
00:05:23: Dann haben wir vier Stiftungen, den nächsten haben wir fünf Stiftungen.
00:05:26: Da kann man sich hinwenden und sagen, ich brauche mal für meinen Sportverein was.
00:05:31: Ich brauche mal für eine soziale Einrichtung etwas.
00:05:34: Und dann gibt es Gremien in den Stiftungen, die sagen, das ist eine gute Sache,
00:05:38: die wollen wir gerne unterstützen.
00:05:39: Da geht es um ein paar Regeln zu, aber wir beraten entsprechende Vereinsmitglieder und Vereine.
00:05:44: Und dann kommt der letzte Punkt.
00:05:46: Warum braucht es eigentlich eine Ehrenamtagentur?
00:05:48: Wenn alles so super funktionieren würde, in unserem Land braucht es ja keine Rahmenbedingungen.
00:05:53: Und so eine Rahmenbedingung wie eine Ehrenamtagentur ist ja quasi eine Hilfestellung,
00:05:58: solche Ehrenamtsstrukturen überhaupt stabil zu halten und Unterstützung zu leisten,
00:06:03: da wo der ein oder andere Verein an die Grenzen kommt.
00:06:06: Und da haben wir als Sparkasse wieder den Weg gefunden, haben gesagt,
00:06:09: Mensch, wir haben so viel Kompetenz in unserer Sparkasse mal zu erklären.
00:06:14: Wie ist das denn, eine Nachfolge zu regeln in einem Format,
00:06:17: welche Kompetenz braucht man in steuerlichen, in den rechtlichen Fragen.
00:06:21: Wie geht das mit der Kasse in dem Zahlungsverkehr?
00:06:23: Und da haben wir mehrere Foren gehabt, die hervorragend auch angenommen wurden,
00:06:27: wo wir indirekt helfen, dass sich Vereine besser aufstellen
00:06:31: und für ihre Zukunft stabil durch die Tür gehen.
00:06:34: Und das sind alles so Themen, die bei Sparkasse mit Herzblut vertreten wollen.
00:06:39: Und Sie haben feste Ansprechpartner, da telefoniert sich die Beantragung durchs Haus?
00:06:43: Genau, da sitzt schon einer der Chef unseres Vorstandsstab,
00:06:46: der hat alle Leute, die sich auskennen, verantwortet auch die Stiftungsverwaltung.
00:06:52: Also, der wird ein gefahrter Mann heute Abend sein.
00:06:55: Ich sage Ihnen, Frank Wessing ist da, genau.
00:06:58: Und auch ansonsten haben Sie ein großes Team hier, habe ich schon gesehen.
00:07:00: Viele Ansprechpartner genau in diesem Bereich.
00:07:02: Oberbürgermeister Thomas Kufen war übrigens auch zu Gast in "Zu Hause in Essen"
00:07:15: Podcast der Sparkasseessen, übrigens eine der beliebtesten Folgen, muss ich sagen.
00:07:19: Was die Abrufe angeht.
00:07:20: Muss auch Moderator liegen.
00:07:22: Ja, so ist es.
00:07:23: So, ich verstehe Ihren Appell an die Zivilgesellschaft.
00:07:27: Ich verstehe den Appell an die Wirtschaft.
00:07:30: Wie kann die Verwaltung helfen?
00:07:32: Die ist ja auch hier heute.
00:07:34: Ja, also Wirtschaft und Verwaltung will ich da gleichzeitig nehmen.
00:07:37: Ich glaube, nochmal zu schauen, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
00:07:41: was machen die eigentlich?
00:07:43: Und ist das vielleicht auch eine Kompetenz, die mitbringen?
00:07:46: Die habe ich beim Forschungsgespräch gar nicht danach gefragt.
00:07:48: Aber die können ja was.
00:07:50: Manche können nur weitere Sprachen.
00:07:52: Die haben viel Geduld, jemand am Computer was zu erklären oder oder oder.
00:07:55: Und sind das vielleicht auch Kompetenzen, die man auch im Unternehmen einsetzen kann.
00:07:59: Oder manchmal geht es auch darum, gerade an die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr,
00:08:05: Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen, den auch den Freiraum zu geben,
00:08:09: um ihr Hobby im Dienste von allen auch ausüben zu können.
00:08:13: Und deshalb finde ich als Verwaltung oder als Unternehmen alleine schon mal
00:08:17: ein Bewusstsein zu haben, was macht mein Mitarbeiter eigentlich?
00:08:20: Und wie kann ich ihm vielleicht auch dabei unterstützen?
00:08:22: Da gibt es da ganz tolle Modelle, zum Beispiel auch bestimmte Banken,
00:08:26: die sagen, da wo ein Mitarbeiter sich ehrenamtlich engagiert,
00:08:29: kann der auch mit einem Projekt kommen, wo er sich selber einbringt und das unterstützen wir.
00:08:33: Das wollen, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ehrenamtlich engagieren.
00:08:37: Und solche Bewusstseinsprozesse werden immer wichtiger.
00:08:41: Auch gerade mit Blick auf Mitarbeiterbindungen und auch Mitarbeitergewinnung.
00:08:46: Also nicht nur die Arbeitskraft zu sehen, was auf dem Zeugchen steht,
00:08:50: sondern auch als Persönlichkeit noch wahrzunehmen.
00:08:53: Und ich glaube, das ist das Erste, was wir tun können.
00:08:55: Das gilt für Sie als Arbeitgeber in der Verwaltung,
00:08:58: einer der größten Arbeitgeber hier.
00:09:00: Was kann die Verwaltung noch tun? Denn sie ist ja ganz bewusst einer der drei Parts des heutigen Abends.
00:09:04: Ja, ich finde, sie kann zum Gelingen beitragen von vielen Projekten.
00:09:07: Also ich habe gerade ein konkretes Beispiel, was aber heute noch auf die Bühne kommt, mit dem Kulturamt.
00:09:12: Also wenn sie die Gesellschaft etwas machen möchte, zum Beispiel für Teilhabe von Kindern an Kultur,
00:09:18: also Möglichkeiten Kulturveranstaltungen zu besuchen, dann hat die Verwaltung natürlich auch dieses Ziel,
00:09:23: möglichst vielen Kindern das zu ermöglichen.
00:09:25: Und da muss man gut zusammenarbeiten.
00:09:27: Und da muss man gucken, welche Strategie verfolgt die Verwaltung
00:09:30: und wie kann sie wie Gesellschaft dazu beitragen, dass es dann gelingt.
00:09:33: Auch unterstützt mit Geld oder mit Personal, helfende Hände sind immer gefragt,
00:09:37: aber auch know-how und das zusammenzubringen, Wege zu ebnen und zu ermöglichen.
00:09:42: Das finde ich Verwaltung ist immer auch ein ermöglicher und eine ermöglicherin.
00:09:46: Und das brauchen wir.
00:09:47: Manchmal sind die Ehrenamtlichen ja einfach froh, wenn wir nicht stören als Verwaltung.
00:09:51: Ja.
00:09:52: Keine Hürdenaufbau noch.
00:09:56: Aber es ist ja so, manchmal Regel, die wir uns gegeben haben,
00:09:59: die gelten manchmal für Profiveranstalter und dann kommt sie älter Initiative
00:10:03: und will irgendwie einen Basar machen.
00:10:05: Und wir legen Sondermarkt, Messlatan mit Gesundheitszeugnissen und Co.
00:10:08: Das machen wir ja nicht, weil wir die Leute ärgern wollen,
00:10:10: sondern weil es sozusagen auch ganz oft das Format, was ehrenamtlich da jetzt betrieben wird,
00:10:15: ja, aber auch nicht passt auf unser Regelwerk.
00:10:18: Und deshalb müssen wir eben schauen, dass wir das am Ende passend machen,
00:10:21: mit viel Verständnis.
00:10:22: Und ja, der zweite ist natürlich noch ganz kurz,
00:10:25: die ehrenamtliche Wand engagieren die sich abends am Wochenende,
00:10:29: weil uns die Stadtverwaltung nicht so gut zu erreichen, abends am Wochenende.
00:10:33: Auch das ist eine Frage, wo wir einfach die Kommunikation organisieren müssen.
00:10:37: Das ist insbesondere für den Sportbereich, unsere Sport- und Bilderbetriebe,
00:10:40: ein ganz wichtiger Bereich, wo wir einfach schauen müssen,
00:10:42: wie kriegen wir auch bestimmte Themen gut transportiert.
00:10:45: Und das ist entsprechend auch eine Aufgabe für unsere Stadtverwaltung.
00:10:49: Herr Stephan, noch kurz dazu.
00:10:50: Ja, ein Stichwort Arbeitgeberattraktivität.
00:10:53: Ich habe eben ausgeführt, dass wir vielfältige Aktivitäten
00:10:57: in unseren Mitarbeitern schon seit langem beobachten, was ehrenamtlich angeht.
00:11:00: Dann haben wir uns überlegt, Mensch, das müssen wir mal in den Mittelpunkt stellen.
00:11:04: Das sollten auch vielleicht alle anderen mitkriegen,
00:11:06: die sich nicht ehrenamtlich engagieren und haben seit drei Jahren
00:11:10: einen Ehrenamtspreis für Mitarbeiter ausgelobt.
00:11:14: Das heißt, ein Mitarbeiter wird von einer Jury ausgesucht,
00:11:17: so nachdem das ist der Ehrenamtler des Jahres.
00:11:20: Und der darf für seinen zu vertretenen Verein
00:11:23: oder seine Einrichtung einen dicken Schreck mitnehmen.
00:11:27: Er kriegt eine Urkunde, aber er hat auch was zur Verfügung,
00:11:30: was er einbringen kann, quasi als indirekte Belohnung
00:11:33: für seinen Engagement.
00:11:34: Ich komme jetzt deswegen darauf, dass wir im Stadion sind
00:11:37: und wir den letzten Ehrenamtspreisträger hatten,
00:11:40: der stellvertretender Vorsitzender, der SGS ist,
00:11:43: den wir im letzten Jahr hier auch unterstützt haben,
00:11:46: in seiner Vereinsarbeit, der ganz viel am Wochenende eben tut,
00:11:50: damit die Lücken gestoppt werden, die sonst keiner macht.
00:11:53: Kein Maknasting, Kameratist, aber eben auch Ruhrgebietflüsterer,
00:12:09: möchte ich mal sagen.
00:12:10: Du beschreibst ja schön, was uns hier ausmacht, gesellschaftlich,
00:12:14: dass wir nicht sagen, die da oben müssten mal,
00:12:16: sondern dass wir anpacken.
00:12:18: Oder was ist unsere Art? Wie würdest du es beschreiben?
00:12:21: Ja, genau so ist es.
00:12:23: Gerade heute, ein pastes Beispiel, ich habe einen Freund aus der Schweiz
00:12:27: und der ist gestern in Duisburg angekommen, ich komme aus Duisburg
00:12:32: und den habe ich im Hotel untergebracht
00:12:35: und der wollte zum Innenhafen.
00:12:37: Er hat dann gefragt, wie komme ich da hin?
00:12:40: Und die haben versucht, den Weg zu erklären.
00:12:42: Und dann kommen wir gehen, einfach eben mal mit.
00:12:44: Und das macht es aus.
00:12:46: Also das finde ich so toll, es wird nicht lang nachgedacht,
00:12:49: sondern es wird gehandelt.
00:12:51: Das finde ich wunderbar.
00:12:53: Das ist das, was das Ruhrgebiet ausmacht.
00:12:55: Viele, die da gegen die Handy einfach dran gehen.
00:12:58: Oder sollen wir eben rausgehen?
00:13:00: Ganz gut, kann ja was Wichtiges sein, man weiß es nicht.
00:13:03: Ich wollte nicht stören, Entschuldigung.
00:13:05: Das kann ja immer was sein.
00:13:08: Aber das ist Engagement, es ist einfach erreichbar.
00:13:11: Es fängt dem Kleinen an, da kriegt er auch noch Applaus für.
00:13:16: Ich wollte sagen, mir wird das unangenehm, aber egal.
00:13:23: Sie sind nur aus Essen, dann ist das.
00:13:27: Aber das macht es ja aus.
00:13:31: Ich habe auch schon mal ein paar Sachen, die ich mir auch schon mal
00:13:35: verstanden habe.
00:13:37: Viele sagen, wenn ich Freunde von außerhalb im Schweiz habe,
00:13:41: ich mache viele Projekte, Hörspielprojekte.
00:13:44: Und die kommen dann aus München, aus Hamburg.
00:13:47: Und die sagen oft, mein Gott, ist das hässlich hier.
00:13:50: Aber die Leute sind so nett.
00:13:52: Ich finde es hier nicht hässlich, ich komme hierher,
00:13:55: ich finde es wunderschön.
00:13:57: Aber was für mich das Besondere ist, aber die Leute sind so nett.
00:14:00: Ich finde es ist ein bisschen zu nahe.
00:14:03: Es ist ein bisschen zu nahe.
00:14:06: Es ist ein bisschen zu nahe.
00:14:09: Es funktioniert auf kleinem Wege.
00:14:12: Ich finde, ich mache die Region so besonders.
00:14:15: Das zeichnet sich auch aus.
00:14:18: Du beschreibst ja in deinem Programm auch ein Rohrgebiet zum Teil.
00:14:22: Das ist vielleicht nicht mehr gibt.
00:14:25: Was sind wir denn heute?
00:14:28: Wir können uns ein Miteinander finden.
00:14:31: Wie können wir über das Ehrenamt hinaus
00:14:34: ein Miteinander finden?
00:14:37: Es geht ja nicht nur darum, sich für etwas einzusetzen,
00:14:41: sondern auch sich selbst zu finden.
00:14:44: Was macht das aus und was macht mich darin aus?
00:14:47: Das finde ich so besonders.
00:14:50: Ein Typ wie Oma oder Tante Frieda stirbt nicht aus.
00:14:54: Nein, die sterben nicht aus.
00:14:57: Sie sind die Oma und Tante Frieda.
00:15:00: Das ist es.
00:15:03: Thomas Kufen, wann ist dieser Abend ein schöner Abend?
00:15:06: Das hat sich wirklich gelohnt.
00:15:09: Meine Stimmung ist gut.
00:15:12: Es hätte auch Kapitalist aus Essen sein können.
00:15:15: Nehmen wir einen aus Duisburg.
00:15:18: Ich hatte Zeit.
00:15:21: Und er kommt ehrenamtlich.
00:15:24: Ich habe das nicht gemacht.
00:15:27: Ich habe das nicht gemacht.
00:15:30: Ich glaube, wir haben etwas gerade gemacht.
00:15:33: Es ist ein Stück weit.
00:15:36: Wir geben etwas zurück für die,
00:15:39: die sich Gedanken machen, wie es besser werden kann.
00:15:42: Mit Herzblut dabei zu sein.
00:15:45: Und sich selber auf weiterzuentwickeln.
00:15:48: Als Persönlichkeit, als Ehemann, als Bruder.
00:15:51: Ich habe das nicht gemacht.
00:15:54: Ich habe das nicht gemacht.
00:15:57: Ich habe das nicht gemacht.
00:16:00: Alles verstanden.
00:16:03: Thomas Kufen, Helmut Schiffa,
00:16:06: Kail Maklosting,
00:16:09: jetzt gibt es noch eine Menge Redezeit.
00:16:12: Wir sprechen auch noch über das, was heute Abend noch magisch ist.
00:16:15: Danke für diese erste Runde.
00:16:18: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:21: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:24: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:27: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:30: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:33: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:36: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:39: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:42: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:45: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:48: Wir haben noch ein paar Punkte zu tun.
00:16:51: Das war zu Hause in Essen.
00:16:54: Ein Podcast der Sparkasser Essen.
00:16:57: Die neue Folge.
00:17:00: Jeden zweiten Dienstag im Monat.
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