Folge 64 - WDR Programmdirektorin Andrea Schafarczyk
Shownotes
Eine Essenerin mit Dom-Blick in Köln, ein Glasstudio auf dem Essener Burgplatz – und ein Weihnachtswunder, das ganz NRW verbindet. Tobias trifft WDR Programmdirektorin Andrea Schafarczyk, die Frau hinter Radiowellen, Orchestern, Regionalstudios – und mit einer riesigen Portion Herz für die Heimat.
Sie spricht über Mut, Medien, Veränderungen – und warum sie sagt: „Wenn eine Tür aufgeht, gehe ich durch – ich entscheide immer gegen die Angst.“ Dazu: exklusive Einblicke ins WDR 2 Weihnachtswunder, berührende Geschichten von Spendenaktionen aus ganz NRW und die Frage, wie ein echtes Lagerfeuer-Gefühl heute noch gelingen kann.
In dieser Folge erfährst du: • warum ein "Ruhri-Mädel" (Zitat) heute die Medienzukunft von NRW gestaltet • wie Essen, Techno, Baldeneysee & Steele ihre Art zu führen geprägt haben • was das WDR 2 Weihnachtswunder so magisch macht • und warum Neugier und Liebe für Menschen für sie der wichtigste Antrieb sind – bis heute.
Eine Folge voller Nähe, Klarheit, Humor und ganz viel Essen.
In "Zuhause in Essen" spricht die Sparkasse Essen nicht über die gute alte Zeit. Wir sprechen über das, was Essen schon heute besonders attraktiv macht und was nach der Zeit der Ruhrkohle noch Magisches passieren wird. Immer mit Gästen, die Gegenwart und Zukunft auch gestalten. Und wenn WDR Moderator Tobias Häusler einmal in den Rückspiegel schaut, dann nur um die Spur wechseln zu können.
Jeden zweiten Dienstag im Monat ein spannender Gast - aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport, Kultur, Ehrenamt… Und ein ungewöhnlicher Blick auf unsere schöne Stadt.
WDR 2 Weihnachtswunder https://www1.wdr.de/radio/wdr2/weihnachtswunder
Initiativen & Spendenaktionen einreichen https://www1.wdr.de/radio/wdr2/weihnachtswunder/aktionen
WDR – Programme & Angebote https://www.wdr.de
Sendung mit der Maus (Instagram & Infos) https://www.instagram.com/diesendungmitdermaus/ https://www.wdrmaus.de
WDR Big Band (Grammy-prämiert) https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/bigband/
WDR Funkhausorchester & Sinfonieorchester https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/funkhausorchester/ https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/wdr-sinfonieorchester/
VHS Essen https://www.vhs-essen.de
Essen – Baldeneysee & Kettwig https://www.visitessen.de/essentourismuserleben/baldeneysee https://www.visitessen.de/essentourismuserleben/kettwig
Essen Original (Stadtfest) https://www.visitessen.de/essentourismusveranstaltungen/essenoriginal
Transkript anzeigen
00:00:04: Wie wichtig ist das WDR 2 Weihnachtswunder? Uns ist da ja wirklich was Tolles gelungen.
00:00:08: Das ist total wichtig.
00:00:09: Also weil das Menschen verbindet.
00:00:11: Wir haben so eine Seite, da kann man sich eintragen mit seiner Initiative, was es schon so alles gibt.
00:00:16: Wenn ich irgendwie denke, heute der Tag war irgendwie nicht so gut, dann gehe ich auf die Seite, scroll da durch und schaue mir die Initiativen an und das ist einfach... wunderschön.
00:00:29: Das Gestalten ist mir wirklich, wirklich sehr, sehr wichtig.
00:00:33: Und wenn sich da eine Tür aufmacht, entscheide ich mich meistens dafür, durchzugehen.
00:00:39: Ich entscheide mich immer gegen die Angst, weil man hat ja schon auch Respekt vor manchen Jobs.
00:00:43: Und ich denke mir, nee, das probiere ich aus.
00:00:47: Wir sind ein Zeitgeistunternehmen.
00:00:49: Wir gehen mit der Zeit.
00:00:51: Die Gesellschaft verändert sich, also müssen auch wir uns verändern.
00:00:54: Und es gibt ja den Spruch, damit es so bleibt, wie es ist, muss ich alles verändern.
00:00:57: Bleibt alles anders.
00:00:58: Genau, mit Herbert Grönemeyer.
00:01:02: Zu Hause in Essen.
00:01:04: Ein Podcast
00:01:05: der Sparkasse Essen
00:01:07: mit
00:01:08: Tobias Häusler.
00:01:15: Herzlich willkommen, gerade Ihnen ganz persönlich.
00:01:19: Ach, ich mag ja diesen Klang der Weihnachtsfolge Jahr für Jahr.
00:01:22: Klingt wie der Raureif auf den Feldern von Essen Schür.
00:01:26: Klingt wie der Nebel, den man ausatmet auf dem Weihnachtsmarkt von alten Essen.
00:01:30: Und klingt auch in diesem Jahr wie die leuchtenden Augen von mindestens zehntausenden Menschen in der Essener City auf dem Burgplatz, wenn das WDR II Weihnachtswunder landet, hier in unserer schönen Stadt.
00:01:43: Wussten sie, und jetzt kommt das, dass die Chefin des Weihnachtswunders aus Essen kommt.
00:01:47: Und diese Essenderin ist deutlich mehr als das, sie ist eine der führenden Medienmanagerinnen in Deutschland.
00:01:53: Sie leitet im WDR alle Radiosender, die Regionalstudios und vieles mehr als Programmdirektorin und eben als Essenderin Andrea Schafazik.
00:02:04: Wir treffen sie in ihrem Büro in Köln, ich sag nur Domblick.
00:02:07: Ist wichtig.
00:02:08: Ihr Alter ist nicht wichtig, kleiner Tipp.
00:02:10: Sie ist genauso alt wie einer der beliebtesten Mitarbeiter im WDR.
00:02:15: Ahnt sie es?
00:02:16: Nein, die Maus ist doch bestimmt älter als ich, oder?
00:02:18: Ja,
00:02:18: die Maus ist älter.
00:02:19: Aber das ist doch der beliebteste Mitarbeiter.
00:02:21: Du bist genauso alt wie der blaue Elefant.
00:02:23: Ach, guck mal, das finde ich ja noch besser.
00:02:25: Und zwar offiziell auf den Tag.
00:02:27: genau zwei Monate jünger bist du.
00:02:30: Aber natürlich bin ich misstrauisch und muss sagen, ich habe den blauen Elefanten und dich noch nie gleichzeitig im selben Raum gesehen.
00:02:36: Du bist nicht der blaue Elefant, du bist nicht in deinem Doppelrolli hier im WDR.
00:02:39: Nein?
00:02:40: Ja, weil für mich hat der was Freches, der hat was Kindliches, der hat was Unangepasst, der hat auch mal ein bisschen was Alberniss.
00:02:46: Gibt's Gemeinsamkarten?
00:02:47: Ja, vor allen Dingen in seiner Neugierde, ne?
00:02:48: Ich find den sehr neugierig.
00:02:50: Der ist ja ganz da mit seinen Augen, ne?
00:02:51: Ja.
00:02:52: Und stimmt, der ist auch witzig?
00:02:53: Ach naja, gut, das muss jetzt die anderen fragen.
00:02:55: Ich glaube, über sich selber zu sagen, man ist witzig, ist glaube ich gruselig.
00:02:58: Ich hab auch drüber nachgedacht und kam drauf, dass ihr in dem Punkt alterslos seid, weil ihr euch beide in eurem Berufsleben, wenn man das beim Elefanten so sagen mag, ja immer um die Jugend kümmert, um den Nachwuchs, um die Zukunft im weitesten Sinne.
00:03:12: Ja, ich hab auch sehr lange gedacht, meinem Beruf ist Berufsjugendliche zu sein, aber das ist jetzt langsam wirklich, glaub ich, auserzählt.
00:03:19: Also ja, ich kümmere mich natürlich auch im Nachwuchs, dass wir Journalistinnen und Journalisten finden, aber auch, wie sprechen wir die nächste Zielgruppe an, die nächsten Zielgruppen?
00:03:27: Aber ja nicht nur.
00:03:28: Guck mal, bei mir ist auch Hochkultur im Bereich.
00:03:31: Das stimmt natürlich.
00:03:32: Ist die Wissenschaft, wobei die auch was Neugierigungen haben kann.
00:03:36: So sind so viele andere Fälle da noch.
00:03:38: Vor allen Dingen eben diese Transformation.
00:03:40: Wo geht es hin, um eben alle Menschen weiterhin zu erreichen?
00:03:43: Das ist ja die große Aufgabe.
00:03:44: Das steht ja über allem, dass der WDR für diese achtzehn Euro, sechsunddreißig, jedem ein Angebot macht.
00:03:50: Und das muss heute anders aussehen, als es mal aussah.
00:03:53: Also und geht es echt um die Zukunft.
00:03:54: Ja.
00:03:55: Total.
00:03:55: Und das ist wirklich eine supergroße Aufgabe, weil zumindest im Moment ist das alles noch nebeneinander.
00:04:01: Ja.
00:04:02: Radio funktioniert wirklich noch sehr, sehr gut.
00:04:04: Fernsehen wird schon immer schlechter.
00:04:07: Ja, bitte gleich, ja.
00:04:08: So
00:04:08: im jungen Zielgruppensegment.
00:04:10: Und dazu kommt alles Digitale.
00:04:13: Und das Digitale ist wahnsinnig breit gefächert.
00:04:16: Also, da nimmt man ... Die ganzen Social-Media-Angebote, da gibt's aber auch YouTube als Verbreitungsgebiet.
00:04:23: Und so weiter und so weiter.
00:04:24: Das ist ganz bunt und vielfältig.
00:04:26: Und das muss man jeweils entsprechend der Menschen anfassen und die damit
00:04:31: bespielen.
00:04:31: Ich bin gespannt, darüber sprechen wir noch ausführlich.
00:04:34: Aber diese Sendung mit der Maus, das muss man schon sagen, ist mit Geld nicht zu bezahlen.
00:04:37: Das ist die Einstiegsdroge für fast alle Kinder in unsere Welt, oder?
00:04:42: Ja, ein totaler Sympathieträger.
00:04:44: Und übrigens ist es nicht nur was für Kinder.
00:04:46: Das ist ganz interessant, wenn man sich anschaut, z.B.
00:04:48: wen erreicht die Maus auch bei Instagram.
00:04:50: Das sind alle Altersgruppen.
00:04:53: Ist du nicht dabei?
00:04:54: Ich bin schon über meine Kinder dabei.
00:04:56: Und so ein paar Stars gibt's ja immer noch.
00:04:58: Also Armin erklärt ja immer noch die Dinge.
00:05:00: Christoph ist noch da mit seinem Pellower.
00:05:02: Es ist immer noch der Pellower.
00:05:03: Also die wichtigen Dinge haben sich nicht verändert.
00:05:06: Und dann ist es doch noch mal eine andere Ansprache, hab ich das Gefühl.
00:05:08: Ja, das muss ja auch mit der Zeit gehen.
00:05:10: Wir sind ein Zeitgeistunternehmen.
00:05:13: Wir gehen mit der Zeit.
00:05:14: Und die Gesellschaft verändert sich, also müssen auch wir uns verändern.
00:05:18: Und es gibt ja den Spruch, damit es so bleibt, wie es ist, muss sich alles verändern.
00:05:21: Bleibt alles anders.
00:05:22: Genau, mit Herbert Grönemeyer.
00:05:24: Vielleicht ein Hinweis in eigener Sache, Andrea, ist nicht... Meine Vorgesetzte, wir müssen es einmal sagen, also die Menschen, die sie im Radio hören, im Fernsehen sehen, sind meistens Freiberufler.
00:05:34: Ich habe aber als Fernsehmoderator im WDR, als WDR-Zweimoderator, als Stimme von WDR Vier, ein Interesse daran, dass mich Andrea weiterhin auch nach dieser Episode grüßt.
00:05:44: Also es wird jetzt, ist schon so ein Warnbade-Tag für dich.
00:05:47: Es wird jetzt nicht ganz so kritisch.
00:05:49: Vielleicht ja doch, mal gucken.
00:05:50: Ist der Podcast so kritisch?
00:05:52: Der kommt, ne, warte mal ab.
00:05:53: Ich hab noch einiges mitgebracht hier, noch acht Zehn.
00:06:05: Ein langer Satz noch und dann sprichst du im Rest der Folge.
00:06:08: Du bist Programmdirektorin für NRW, für Wissen, für Wirtschaft und Kultur.
00:06:12: Du verantwortest die elf Landesstudios, also auch das Studioessen, die Ressorts Wissen, Wirtschaft und Kultur, die Radioprogramme und alle Orchester, Bands, Chöre.
00:06:22: Das sind so viele Themen, wie entscheidet sich, mit was du dich an einem Tag wie heute überhaupt beschäftigst.
00:06:29: Ach, das ist ja total interessant.
00:06:31: Das kann ich gar nicht richtig sagen, wenn ich ehrlich bin.
00:06:33: Also ich habe langfristziele, mittelfristziele und ganz kurzfristige Dinge.
00:06:37: Und das alles versuche ich, in einen Tag zu kriegen.
00:06:39: Und ich schaue einmal ... auf die Woche und auf die nächsten zwei Wochen und gucke, wie ich da diese Mittelfristgeschichten unterkriege.
00:06:46: Und der Rest ist, ich muss auch immer mit mir gucken, weil am Tag kann jedes Mal irgendwie was passieren, dass da so ein bisschen Restkapazität ist, damit ich mich darum noch kümmern kann.
00:06:55: Also das schüttelt und sich so ein bisschen zurechter auch.
00:06:59: Erinnert mich an die Intendantin, der Philharmonie bei uns in Essen, auch schon hier zu Gast gewesen, Barbet Nirenz, die mit einer Gerinnhälfte im Programm der nächsten Spielzeit ist und sich dann doch darum kümmern muss, dass der Künstler da gerade keinen Taxi kriegt am Flughafen.
00:07:14: Also weit entfernt und hier.
00:07:16: Jahrzehntelangen erreichte es ja dieses renommierte Haus zu verwalten.
00:07:21: Da würde ich schon Widerspruch einlegen.
00:07:24: Zumindest zu bewahren, was es gab.
00:07:26: Natürlich meine neue Sendung, meine Personalentscheidung.
00:07:29: Aber es hat sich ja doch gefühlt in den letzten zehn Jahren deutlich was verändert.
00:07:33: Ja, es hat sich unheimlich viel verändert.
00:07:35: Es hat sich sehr stark verschnellert.
00:07:38: Aber auch das ist ja etwas, was wir auch in der Gesellschaft wahrnehmen.
00:07:42: Wir hängen an der Mediennutzung.
00:07:44: Da muss man sich nur selber betrachten oder noch besser seinen eigenen Kinder.
00:07:49: Die haben ja Handy in der Hand.
00:07:51: So.
00:07:51: Und wenn wir wollen und auch sollen, dass wir alle Menschen erreichen, dann müssen wir gucken, dass wir dort eine gewichtige Rolle spielen.
00:07:59: Und das auf der Art und Weise, wie du Medien nutzt auf deinem Handy.
00:08:04: Und deswegen ist dieses, was es früher mal gab, diese großen Sendung, das Lagerfeuer.
00:08:09: Das ist heute noch der Fußball.
00:08:12: Oder vielleicht so eine ganz große Unterhaltungsshow.
00:08:14: Aber kriegt man die wirklich noch alle die Menschen damit?
00:08:24: Ja, ich denke, es braucht eine informierte Gesellschaft.
00:08:26: Der WDR ist der Einzige, der auf ganz NRW blickt.
00:08:29: Der ist vor deiner Austür.
00:08:31: Der gibt dir auch die Zusammenhänge, was Deutschland und die Welt angeht, aber auch was dem Blick auf NRW angeht.
00:08:36: Und um sich ein Bild zu machen, um wirklich zu wissen, was los ist, um mit sprechen zu können, gerade in dieser Zeit ist es, finde ich ... unerlässlich zu jemandem zu haben, bei dem man weiß, dafür wird bezahlt.
00:08:48: Und wir sind nicht angewiesen auf Werbung oder wir sind auch nicht angewiesen darauf, dass wir ja auf eine bestimmte Art und Weise sein müssen, sondern wir sind ja allgemeinheit verpflichtet.
00:08:58: Das heißt, wir sind überparteilich und multiperspektiv.
00:09:02: Du hattest immer schon als Chefredakteurin bei Radio Bremen, beim hessischen Rundfunk, heute als Direktoren hier in diesem traumhaften Würfel.
00:09:11: Glasbüro, hast du über diesen Auftrag entwirft die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
00:09:17: Wie macht man das?
00:09:18: Vor allen Dingen macht man das mit Leuten zusammen.
00:09:20: Es gibt ja nicht die eine Zukunft.
00:09:23: Man überlegt immer, was könnte Zukunft sein?
00:09:26: Welche Möglichkeiten von Zukunften gibt es?
00:09:30: Niemand hat die Glaskugel.
00:09:31: Ich nicht, du auch nicht.
00:09:32: Du hast nur das Glasbüro.
00:09:33: Genau, in den aus den Achtzigerjahren.
00:09:35: Dann überlegt man, hey, wenn das so eine Art und Weise ist, wie Zukunft sein könnte.
00:09:40: Gibt es dann noch das Handy oder ist das vielleicht, dann habe ich das auf meinem Kühlschrank, habe ich vielleicht ein Monitor und so weiter und so weiter.
00:09:48: Und wie würde man dann Inhalte dafür produzieren?
00:09:52: An sowas arbeiten wir schon?
00:09:53: Ja, wir denken über die Zukunft nach und wir denken darüber nach, also welche Zukunfte, welche verschiedenen es geben könnte, wie dort die Bedürfnisse der Menschen sein könnte und wo da unser Platz ist.
00:10:05: Auf der Kühlschranktür.
00:10:07: Ja, und was ist dann da dein Bedürfnis?
00:10:09: Wenn du davor stehst, was würdest du da dir anschauen,
00:10:12: zum Beispiel?
00:10:15: Oder vielleicht doch noch mal Bildzeitung
00:10:16: irgendwann?
00:10:18: Hm, hast du noch eine Frage?
00:10:26: Es wird Weihnachten, ist es die Weihnachtsfolge.
00:10:29: Wir fallen in Essen ein.
00:10:30: Vom dreizehnten bis siebzehnten Dezember.
00:10:32: Vier Moderatorinnen, Moderatoren im WDR zwei Glashaus.
00:10:35: Also das ist ein Glasstudio auf dem Burgplatz direkt neben der VHS.
00:10:39: Liebe Grüße an VHS-Direktor Stefan Rinke.
00:10:41: Auch gerade noch bei uns zu Gast gewesen.
00:10:43: Wir kämpfen davor rund um die Uhr.
00:10:45: Wir können wirklich eine Einladung aussprechen.
00:10:46: Kommt vorbei.
00:10:47: Darf jeder jederzeit hin?
00:10:49: Ja, ja, natürlich.
00:10:50: Genau, am dreizehnten geht es los und nicht nur darf.
00:10:53: Ich hoffe, es kommen ganz viele.
00:10:55: Das können in der Regel zehn Tausende sein.
00:10:58: Ja, bitte.
00:10:59: Das wäre schön.
00:11:00: Wir machen das ja zusammen mit der Stadt.
00:11:02: Wir sagen, was sind unsere Bedürfnisse?
00:11:04: Wir möchten natürlich, dass möglichst viele Leute kommen.
00:11:07: Wichtig ist aber auch der Sicherheitsabspekt.
00:11:09: Also, dass sich alle sicher und wohl fühlen und dass das ein guter Ort ist.
00:11:13: Und dass wir uns möglichst viele sehen.
00:11:14: Und ja, bitte.
00:11:15: Also, rund um die Uhr.
00:11:17: Die Kolleginnen und Kollegen sind wirklich vierundzwanzig Stunden da und freuen sich auch über Besuch in der Nacht.
00:11:24: Und deswegen, ich hoffe wirklich, dass aus allen Teilen NRWs da Menschen vorbeikommen.
00:11:29: Das ist eine wirklich faszinierende Aktion.
00:11:31: Also rund um die Uhr wirklich.
00:11:32: Sie können da ab dem Dreizehnten, vielleicht hören Sie die Folge auch schon mittendrin, einfach vorbeigehen.
00:11:38: einer dieser Stars von WDR zwei.
00:11:40: Steht da immer?
00:11:42: Und dann noch in deiner Heimatstadt.
00:11:44: Wie wichtig ist das, wie der zwei Weihnachtswunder?
00:11:46: Und ist da ja wirklich was Tolles gelungen?
00:11:48: Das ist total wichtig.
00:11:49: Also, weil das Menschen verbindet.
00:11:51: Das bringt Menschen zusammen.
00:11:52: Und ich war die vergangenen Jahre auch immer da.
00:11:55: Und da geht einem das Herz auf.
00:11:56: Man ist wirklich sehr, sehr, sehr bewegt.
00:11:59: Die Menschen machen ja vorher ganz tolle Initiativen, die sammeln Geld auf sehr unterschiedliche Art und Weise.
00:12:04: Super kreativ, total liebevoll.
00:12:08: stehen da in der Reihe.
00:12:09: Man kommt sehr einfach miteinander ins Gespräch.
00:12:12: Das ist so eine sehr schöne Atmosphäre von Zusammenhalt, von Geborgenheit, von Geschichten, die ihm erzählt werden.
00:12:20: Und ich hab da wirklich schon so ein paar Mal echt Tränen verdrückt.
00:12:25: Du glaubst doch nicht, was in Essen jetzt schon los ist, wie oft ihr angesprochen werdet.
00:12:28: Jeder macht so ein Weihnachtsbasar in der Straße oder überlegt sich eine Tombola in der Grundschule.
00:12:32: Es ist unglaublich jetzt schon das Gesprächsthema.
00:12:35: Ja, ich find's auch lustig, guck mir ab und zu mal die Seite an.
00:12:38: Wir haben so eine Seite, da kann man sich eintragen mit seiner Initiative, was es schon so alles gibt.
00:12:42: Ja.
00:12:43: Und fand richtig schöne spannende Sachen dabei.
00:12:46: Also, zum Beispiel, es gibt ein Charity-Brot von manchen NRW-Bäckereien, das find ich wirklich total schön.
00:12:51: Oder es gibt so eine, glaub ich, zweihundert Studentinnen und Studenten, der ... Sporthochschule hier in Köln, die morgens um drei Uhr morgens so eine Art von gemeinsamen Synchronschwimmen, Synchronspringen und so weiter machen und dabei irgendwie sammeln.
00:13:07: Okay.
00:13:07: Und Kids, die was aufführen, irgendwelche Clown-Geschichten und dabei dann irgendwie was sammeln und so.
00:13:13: Ich finde, da geht mir das Herz auf.
00:13:15: Also, was das ist, wenn ich irgendwie denke, heute der Tag war irgendwie nicht so gut, dann gehe ich auf die Seite, scroll da durch und schauen mir die Initiativen an.
00:13:22: Und das ist einfach wunderschön.
00:13:25: Kannst du dich noch an besondere magische Momente erinnern aus Dortmund, aus Düsseldorf, aus Paderborn?
00:13:31: Wir haben es ja schon dreimal gemacht.
00:13:33: Ja, und manche sind übrigens auch sehr, sehr traurig.
00:13:37: Also, ich erinnere mich noch gut dran.
00:13:39: Da war eine Familie vor Ort.
00:13:41: Da war die Tochter kurz vorher gestorben.
00:13:43: Und das Geld, was sie eigentlich ihr zu Weihnachten ... Sie hätten Geschenk für sie gekauft, haben sie gespendet.
00:13:51: Und das war so ein Moment, wo ich dachte, da hat es mich wirklich gekriegt.
00:13:55: Es gibt aber auch so ganz wüsste Geschichten.
00:13:57: Also von so einem kleinen Moritz, der sein ganzes Taschengeld gespendet hat, und dann hat das so ein erwachsener Moritz auf dem Sender gehört, der hat das dann verdoppelt.
00:14:06: Und dann und so weiter.
00:14:07: Und reichlich Moritz und auch Menschen wahrscheinlich mit dem anderen Namen haben das dann immer so wie so ein Schneeball-Effekt.
00:14:11: Und das war eine ganz tolle Story.
00:14:13: Bei diesen Taschengeldspenden jetzt, jetzt bricht es aus mir heraus.
00:14:17: Wenn ich als Erwachsener wenig spenden will, dann gebe ich doch meinem Sohn sechs Euro, zwei und fünfzehn, die dann sagt, komm, komm, gehst du hin?
00:14:23: Sagt dem Thomas Buches dein Taschengeld, dann kommst du definitiv ins Radio.
00:14:26: und wir sparen ne Menge Geld, weil es sind keine zwanzig.
00:14:30: Oder bin ich jetzt schon zu zynisch?
00:14:31: Dann sagt sie nanniswertig.
00:14:32: Ich glaub,
00:14:32: die Geschichte hat's schon gegeben.
00:14:34: Ich glaub, so oft kommt die wahrscheinlich nicht nochmal auf den Zender.
00:14:38: Du hast gerade darüber gesprochen, dass diese Zeit des Lagerfeuers vorbei ist.
00:14:41: Ich finde, da merkt man's.
00:14:42: Ja,
00:14:42: doch, das ist das Lagerfeuer.
00:14:43: Da hast du recht.
00:14:44: Da hab ich mir jetzt wieder gesprochen.
00:14:45: Hast du recht?
00:14:46: Ja, das ist ein Lagerfeuer.
00:14:48: Was ist denn die Magie?
00:14:49: Ach, ich glaub, es ist wirklich Zusammenhalt.
00:14:52: eine Form von Geborgenheit und was Gutes tun.
00:14:55: Im Rahmen seiner Möglichkeiten was Gutes tun.
00:14:58: Und selbst wenn es den Menschen selber nicht so gut geht, so was gibt's auch, dass Menschen sagen, ich hab eigentlich selber nicht so viel, aber es gibt Menschen, denen geht's schlechter als mir.
00:15:08: Und dafür möchte ich jetzt was Gutes tun.
00:15:10: Und das verbindet.
00:15:12: Was verbindet die Menschen?
00:15:13: Und da ist dieser Effekt, glaub ich, auch noch, der WDR ist in der Stadt.
00:15:16: Es funktioniert dann irgendwie dann doch noch.
00:15:18: Wir gucken mal Radio Live.
00:15:20: Wie sieht Sabine Heinrich so aus, wenn sie eine ganze drei Nächte nicht durchgeschlafen hat, ne?
00:15:24: Absolut.
00:15:25: Und es kommen ja auch Stars, ne?
00:15:26: Tim Benzko und Kamrat und diverse andere Stars.
00:15:31: Also da gibt sich das Team ja immer sehr viel Mühe.
00:15:35: Schauspieler, Musikerin und so weiter.
00:15:37: Ja,
00:15:37: Loy ist noch dabei.
00:15:39: Das Setting.
00:15:41: ist einfach an Essen auch sehr schön, ne?
00:15:43: Mit dem Dom auf der einen Seite.
00:15:45: Der VH ist ja auch ein sehr schönes Gebäude auf der anderen Seite.
00:15:48: Unten
00:15:49: ist das Gymnasium.
00:15:50: Also, ich glaub, das wird einfach richtig schön sein.
00:15:52: Du hast
00:15:52: die vierte Seite vergessen, die Glühweinstelle.
00:15:55: Weißt du, auf der Lichtburgseite?
00:15:57: Da siehst du mich stehen, dann.
00:15:59: Da treffen wir uns wieder.
00:16:00: Du kommst auch, ne?
00:16:01: Ich komm auf jeden Fall.
00:16:03: Das ist mir auch echt total wichtig.
00:16:05: Und bin ich auch mal sehr gespannt, wie das ist dann in meiner Stadt.
00:16:09: Weil ich fühle mich ja doch noch ganz schön verbunden.
00:16:11: Ich bin so ein bisschen rumgekommen, aber Essen ist und bleibt meiner Heimat.
00:16:15: Darüber möchte ich jetzt gerne sprechen.
00:16:26: Du bist WDR-Programmdirektorin und ja auch schon seit bald Jahrzehnten in solchen Verwaltungspositionen, Führungspositionen, wenn wir zurückreisen zur sechzehnjährigen Andrea in Essen.
00:16:38: Was würdest du ihr sagen?
00:16:40: Denn du bist ja, ich sage einfach mal, du könntest ja kaum weiter entfernt sein von dem ursprünglichen Wunsch.
00:16:45: Comiczeichnerin.
00:16:46: Das stimmt, wobei kreativ ist beides.
00:16:49: Ich würde mich auch gar nicht so sehr als Verwalterin bezeichnen, sondern ich halte das für einen wirklich hoch kreativen und gestalterischen Job.
00:16:57: Und die Gestaltung ist geblieben.
00:16:59: Und das Kreative ist geblieben.
00:17:01: Und im weitesten Sinne ist das auch, auch Comic ist eine Form von Medium.
00:17:05: Wir bringen inhalt rüber.
00:17:07: Da hätte ich jetzt mehr gezeichnet.
00:17:09: Und hier ist es eine Form von einer anderen Art, Inhalte zu vermitteln.
00:17:13: Aber es ist beides ein Inhalt und den Storytelling.
00:17:15: Aber
00:17:16: ich finde dieses Bild so schön, dass du wirklich vor der Sechzehnjährige steht.
00:17:19: Die sieht dich jetzt und sagt, was machst du denn da?
00:17:22: Du hast ja gar keinen Stift in der Hand.
00:17:24: Du zeigst ja gar nichts.
00:17:25: Und da musst du erklären, doch das ist was Kreatives.
00:17:27: Bitte, bitte, Andrea, freue dich drauf.
00:17:28: Freu dich drauf, das ist gut.
00:17:30: Das hast du irgendwann mal so entschieden.
00:17:32: Warum?
00:17:33: Ah, das klingt jetzt ein bisschen komisch, aber das hat sich so ergeben.
00:17:37: Das hat sich so ergeben.
00:17:39: Du bist gefragt und sagst nicht nein, sondern ja.
00:17:41: Ja, ich sag mal so.
00:17:43: Das Gestalten ist mir wirklich sehr, sehr wichtig.
00:17:47: Und wenn sich da eine Tür aufmacht, entscheide ich mich meistens dafür, durchzugehen.
00:17:54: Ich entscheide mich immer gegen die Angst, weil man hat ja schon auch Respekt vor manchen Jobs.
00:17:58: Und ich denke mir, nee, das probiere ich aus.
00:18:00: Und das ist etwas, was zur Sechzehnjährigen auch noch passt.
00:18:05: Das kam aber alles sehr, sehr früh in deinem Leben, wenn ich mal auf so ein ... bei Ihnen, die sie uns jetzt zuhören, auf so ein Tombouro-Schauer, den alle noch bis ... noch einen späteren Alter in den Tagesthemen erlebt haben, der dann intendant wird und sagt, jetzt kriegt mir der WDR noch mal richtig zum Arbeiten.
00:18:21: Das ist so eine Krönungsposition.
00:18:23: Du hast ja im Grunde relativ schnell das Mikrofon weggelegt und bist in dieses Gestalterische gegangen.
00:18:30: Ja, ich mag Verantwortung.
00:18:32: Und man kann noch ein bisschen mehr gestalten und verantworten, eben wenn man nicht nur einen Beitrag von zwei Minuten dreißig hat oder dann die lange Reportage, sondern wenn man wirklich halt überlegt, wie geht Zukunft und wo ist da unser Platz?
00:18:46: Ja, das ist so eine große Frage.
00:18:49: Fehlt ihr das kleinere?
00:18:49: Aber
00:18:49: das ist die Frage.
00:18:50: Nee, das fehlt mir gar nicht.
00:18:53: Was kannst du maximal machen?
00:18:54: Du bist jetzt so weit oben, du kannst doch noch nicht mal sagen, das Thema hätte ich gerne in der Sendung.
00:18:58: Da gibt es so viele Stationen, die sagen, Entschuldigen Sie bitte, wir haben großen Respekt vor Ihnen, Frau Schafahrzeug, aber das ist jetzt wirklich unsere redaktionelle Arbeit.
00:19:06: Gerade hier im WDR wird einmal was gehustet.
00:19:08: Genau, das macht man besser nicht.
00:19:11: Das kann die Redaktion noch besser.
00:19:12: Die großen Bögen.
00:19:13: Zeichnest du?
00:19:14: Und dann sind wir wieder beim Zeichnen.
00:19:15: Ja, genau.
00:19:16: Mir fehlt manchmal.
00:19:18: das Einzige, was mir wirklich fehlt, ist, ich würde gerne mehr Zeit verbringen.
00:19:22: Also zum Beispiel gerne mehr Zeit, auf dem jetzt weder zwei Weihnachtswunder verbringen.
00:19:26: Oder ich bin ja viel unterwegs.
00:19:28: Also zum Beispiel war ich jetzt beim Pop-up-Studio in Gelsenkirchen.
00:19:31: Ja,
00:19:31: auch ein großer Erfolg.
00:19:32: Also da auf jeden Fall, das ist ein ehemaliger Laden, also steht schon länger leer, mitten in der Fußgängerzone, und da kommen Menschen rein.
00:19:40: Und dort mal wirklich eine Zeit zu verbringen, mit denen ins Gespräch zu kommen.
00:19:44: Und das braucht seine Zeit, da kann man ja nicht sofort loslegen.
00:19:48: Da muss er erst mal gucken, wie wird man warm.
00:19:50: Und dann aber zu den Fragen zu kommen, wie nutzen die eigentlich Medien?
00:19:54: Was kennen die von uns?
00:19:55: Was kennen die vielleicht auch nicht mehr von uns?
00:19:57: Oh, interessant, da muss ich mal wieder drüber nachdenken.
00:20:01: Und das ist etwas, wo ich sagen würde, das würde ich gerne viel häufiger machen und das kommt zu kurz.
00:20:13: Sprechen wir über dich in Essen.
00:20:15: Also eventuell geboren, fünfundsiebzig.
00:20:17: Man kann nachgucken, wie alt der Blaue Elefant ist.
00:20:19: Welcher Stadtteil?
00:20:20: Ich bin in Steele geboren und in Krei aufgewachsen.
00:20:24: In Stähle oder Stählehorst?
00:20:25: Nee,
00:20:26: nee, Stähle.
00:20:27: Stähle, also richtig Stähle.
00:20:27: Genau.
00:20:29: Die mit dem Weihnachtsmarkt im September anfangen.
00:20:32: Ich fand das immer gut.
00:20:34: Die Siebziger, Achtziger Jahre, das ist ein Essen in Zeiten der Kohle.
00:20:38: Da lief die Zeche Zäufer ein noch.
00:20:40: Genau die Bilder kommen mir.
00:20:42: Meine Mutter war auch bei der Rohrkohle.
00:20:44: Mein Vater war bei der Rohrgas.
00:20:46: Ich bin ein richtiges Ruhre-Mehl.
00:20:48: Und ich bin in Stoppenberg zur Schule gegangen, also hinter oder vor Zollverein, je nachdem, wo man steht.
00:20:54: Und wenn wir reingekommen sind in die Schule, dann war schon so ein riesiges Bild, was die verschiedenen Gesteinsschichten zeigt, bis zum Flürz runter.
00:21:03: Und das war jeden Morgen der Blick.
00:21:05: Und deswegen hat mich das wirklich auch sehr, sehr stark geprägt.
00:21:08: Aber auch Fußball, bin an der Grenze zu Gelsenkirchen.
00:21:11: Ich bin auch Schalkerin.
00:21:12: Also Fußball.
00:21:14: Das muss man als RWE-Fan natürlich erst mal verkraften.
00:21:16: jetzt, ne?
00:21:17: Äh, ja, ja,
00:21:18: absolut.
00:21:19: Die liegen, trennen uns noch.
00:21:21: Und ich weiß nicht, wer den Schritt aufeinander zumacht.
00:21:23: Ja, ich ... Oh, nee, nee, Moment.
00:21:25: Also, Schalke steht ja ganz okay da, aber Ruth weiß Essen auch.
00:21:29: Essen hat mir immer ganz viel gegeben, weil Essen ist Vielfalt.
00:21:32: Es ist ja bis heute.
00:21:33: Man muss ein bisschen immer wissen, wohin man fährt und wohin man geht, aber es bietet einem alles.
00:21:39: Es kann die schönsten Parks haben, das hat mich als junger Mensch nicht so interessiert, aber man konnte sehr gut ausgehen, zum Beispiel.
00:21:45: Es gab unheimlich viel Popkultur, unheimlich viel Jugendszene, Hip-Hop-Techno, alles Mögliche.
00:21:53: Ich war im Skater-Bereich unterwegs.
00:21:55: Er sagt ruhig mal ein paar Namen.
00:21:56: Das ist mudiger Art.
00:21:57: Nee, was, Delta Musikpark und so gab's noch, ne?
00:22:00: Nee, Delta ist ja jetzt.
00:22:02: Also zum Beispiel war das Sigis Kalei, ne?
00:22:05: Also, wenn man so wave und so was gut fand.
00:22:06: Ja, ich
00:22:07: bin ja heimlich, ich bin ja Münster-Rahne.
00:22:09: Ich bin ja überzeugter Wahlessener.
00:22:11: Und tatsächlich, rote Liebe.
00:22:13: Wirklich ein Club von Weltklasse, muss ich wirklich sagen, am Rüttenscheider Stern.
00:22:19: Es gab da in der Weststadt das Baikonur.
00:22:23: Es gab das Maze, auch Rüttenscheid.
00:22:25: Es gab genau, mudierart.
00:22:28: Aber auch Hip-Hop im Jugendzentrum.
00:22:31: Natürlich, ne?
00:22:32: So oder ... Soul All Nighter, mit der West-Border vorgefahren und so weiter.
00:22:37: Also, mich hat Jugend- und Popkultur wirklich immer sehr interessiert.
00:22:41: Auch Design ist in der Stadt auch groß.
00:22:43: Absolut, ja.
00:22:44: Und deswegen, ich bin ... Also, sehr glücklich, da groß geworden zu sein.
00:22:49: Es gab
00:22:49: alles.
00:22:50: Wir haben im ersten Teil relativ viele Fremdwörter gehört.
00:22:54: Jetzt, bei Musik, hab ich eine ganz andere Körpersprache bei dir gesehen.
00:22:58: Fehlt ihr Musik in deinem Leben oder schaffst du es noch, das unterzubringen, weil das scheint dir wirklich in dir etwas zu bewegen?
00:23:03: Ja, Musik ist die große Liebe, die niemals endet.
00:23:07: Und die muss auch gar nicht enden, weil hier in meinem Bereich sind wir vier Ensembles.
00:23:11: Wie der Symphonieorchester, die wir der Big Band und so weiter.
00:23:14: Und da geh ich auch sehr regelmäßig hin.
00:23:16: Es hat sich einfach ein bisschen verlagert.
00:23:18: Aber zu Einzelhaft Krone gehe ich auch immer noch.
00:23:20: Also wie gesagt, diese Liebe endet nicht.
00:23:22: Die ja leider nicht mehr in Bochum ist.
00:23:23: Ja, aber aus Westfalen Lippe freut sich auch.
00:23:26: Natürlich, liebe Grüße.
00:23:28: Du hast in Dortmund studiert, im Bremen als Chefredakteurin gesehen, entwickelt jetzt Ideen für den WDR.
00:23:34: Da ist es irgendwie so ein echter Begleiter, die Verwandlung.
00:23:38: Alle Orte, alle Regionen haben eine Transformation zu tun.
00:23:41: Ja, und alle Orte sind Orte, wo immer ganz viel los ist.
00:23:48: Also selbst in Bremen, ne?
00:23:49: Ist ja auch ne Uni-Stadt, das Nase-Stadt.
00:23:52: Ich mag die auch.
00:23:53: Gut was los, Frankfurt genauso und Essen.
00:23:57: Und auch jetzt Köln, ich war auch zwischenzeitlich mal in Berlin.
00:23:59: Für mich kann's gar nicht groß genug sein, wenn ich ehrlich bin.
00:24:04: Und das verbindet das.
00:24:05: Also, lieber größer als kleiner.
00:24:07: Woher hast du dieses Zutrauen so früh gehabt, dass du, du sagst jetzt gestalten mit Menschen oder Menschen, die Kraft geben, aber das heißt ja schon voranzugehen.
00:24:15: Nicht als Vortownerin verstehe mich richtig, also einfach den Teamgedanken so zu verstehen, wie du ihn verstehst, aber trotzdem muss man ja erstmal einen Selbstbewusstsein haben, sich zuzutrauen.
00:24:23: Das mache ich.
00:24:23: Ich will die Verantwortung.
00:24:25: Natürlich habe ich Respekt davor und auch mehr, also auch Sorgen und so weiter und so weiter, aber ich würde mich niemals entscheiden, dem nachzugeben.
00:24:34: Also niemals das Quatsch.
00:24:35: Der Angst.
00:24:36: Natürlich.
00:24:37: Genau.
00:24:37: Sondern da gibt es eine Möglichkeit, also versuche ich zu nutzen.
00:24:43: So sehe ich das eher.
00:24:45: Und man ist da ja auch nicht alleine.
00:24:47: Ich bin wirklich sehr, sehr teamorientiert.
00:24:49: Ich war ja auch sehr, sehr lange bei Ens Live.
00:24:52: Da habe ich meine Aufgabe auch schon immer darin gesehen.
00:24:54: Mit wem kann man gute Sachen zusammenmachen?
00:24:57: Wen gibt's?
00:24:57: Wer hat welches Talent?
00:24:58: Wer bringt was mit?
00:25:00: Was könnte zusammen Spaß machen?
00:25:02: Man ist da gar nicht so allein.
00:25:03: Das sehe ich auch hier nicht so.
00:25:05: Ich mach das ja nicht alleine.
00:25:06: Das
00:25:06: klingt so, als wärst du Gastgeberin fast, ne?
00:25:08: Ich bin auch
00:25:09: Gastgeberin.
00:25:10: Man muss ja auch wirklich sagen, man sieht dich deswegen so schlecht, weil du so schnell bist.
00:25:16: Andrea bewegt sich einfach extrem schnell.
00:25:19: Du grüßt aber schneller, als man dich grüßen kann.
00:25:23: Ist das ein geheimnis, Menschen zu mögen, ist das die Basis wahrscheinlich?
00:25:25: Ja,
00:25:25: grundsätzlich mag ich Menschen.
00:25:27: Ja,
00:25:28: oder?
00:25:29: Ich wirklich mag sie sehr.
00:25:30: Ja, natürlich strengen sie einen noch manchmal an.
00:25:34: Aber grundsätzlich mag ich sie und ich bin neugierig.
00:25:39: Ich bin wirklich sehr, sehr neugierig.
00:25:41: Ich möchte immer wissen, wie geht es weiter?
00:25:44: Was kann man noch machen?
00:25:45: Ach, das ist aber interessant.
00:25:47: Ich langen weil mich auch nicht.
00:25:48: Es gibt immer irgendwas zu entdecken.
00:25:50: Du hast auch gesagt, es ist für dich schön, die Menschen in Positionen zu bringen, wo sie die Dinge besser können, als du sie kannst.
00:25:56: Das klingt alles ganz, ganz toll nach moderner Führung und trotzdem muss es doch einen Druck geben.
00:26:00: Am Ende gibt es Zahlen, die dir sagen, wie beliebt, wie anerkannt ist der westdeutsche Rundfunk unter deiner Führung.
00:26:07: Wie gehst du damit
00:26:07: um?
00:26:09: Indem ich mir diese Zahlen anschaue und indem ich mir überlege, was kann man besser machen?
00:26:14: Wo haben wir offenbar daneben gelegen?
00:26:16: Wo fehlt noch was?
00:26:18: Wo fehlt vielleicht auch die richtige Persönlichkeit?
00:26:21: und so weiter und so weiter, indem man sich das anschaut.
00:26:24: Und dann aber auch, indem man sich mit Leuten darüber unterhält.
00:26:26: Da ist es wieder.
00:26:27: Also, man muss sich dazu auch austauschen.
00:26:29: Ich hab dazu eine Sichtweise, aber es ist eine.
00:26:33: Ist das die Beste?
00:26:34: Weiß ich noch nicht.
00:26:35: Muss man mal gucken.
00:26:36: Erst mal mit anderen Leuten mal darüber reden und dann entwickelt sich ein Bild und dann bestenfalls setzt man das um.
00:26:53: Kannst du mittlerweile abschalten?
00:26:55: Das hast du mal als die Herausforderung für
00:26:56: dich.
00:26:57: Ja, bleibt ein vielleicht ein Lebensthema.
00:27:02: Du setzt aber die volle... Ich frage einfach, du kannst Antworten oder nicht?
00:27:05: Keine Kinder?
00:27:06: Nee, hat sich nicht ergeben.
00:27:07: Die volle Priorität auf diese Aufgabe?
00:27:10: Ja, ich hab schon auch Familie und Freunde.
00:27:13: Gott sei Dank.
00:27:14: Und die Musik.
00:27:16: Ja, aber da ist schon ein großer Schwerpunkt.
00:27:20: Und weißt du, das gute an unserem Job ist, du kannst die Sachen verbinden.
00:27:23: Ich kann mich zum Beispiel beim WDR zwei Weihnachtswunder mit Freunden aus Essen verabreden.
00:27:29: Das stimmt.
00:27:30: Oder ich bin auch immer mal wieder in der Philharmonie in Essen.
00:27:33: Zum Beispiel hast du ja auch gerade erwähnt.
00:27:35: Da kann ich auch gucken, wer geht da mit mir hin?
00:27:38: Man kann diese Dinge wirklich ganz wunderbar, fand ich, alles.
00:27:41: In der Konferenz kommt keiner mit.
00:27:44: Aber dadurch, dass ja zum Beispiel die Kultur hier in meinem Bereich ist, ist das zum Beispiel etwas, da finde ich auch wieder sehr spannend, wie sieht das jemand mit einem anderen Auge, der das nicht beruflich macht?
00:27:54: Ja, ach ja, beneidigt dich ja.
00:27:56: Wenn du sagst, ich möchte gerne mal bei diesen extremen heimlichen Proben der WDR Big Band oder sowas dabei sein, die unsere Grammy-Preisträger ist, das ist schon schön.
00:28:05: Ich
00:28:05: glaube, du kannst da mal hingehen, wenn du möchtest.
00:28:07: Ja, ich kenne die Programmdirektorin ganz gut.
00:28:10: Gibt's eigentlich Momente, letzte Frage dazu.
00:28:12: Gibt's Momente, in denen du merkst, ich komm aus Essen.
00:28:14: Das würden andere Leute anders lösen, aber ich spreche das jetzt so und so aus.
00:28:17: Gibt's eine Art, die du da gelernt hast?
00:28:19: Ja, total.
00:28:20: Am deutlichsten hab ich's gemerkt in Bremen, oder sagen wir so, die Bremerinnen und Bremer mit mir.
00:28:26: Ach
00:28:26: ja.
00:28:27: Ja, da ist eine Form von Klarheit und Direktheit, die im Norden erst mal erstaunen hervorrufen kann.
00:28:36: Ja.
00:28:37: Ich finde, Klarheit ist nicht Härte, aber man kann das ... Das ist das andere.
00:28:42: Klarheit ist einfach Klarheit.
00:28:44: Aber Menschen, die das nicht so gewohnt sind, sind dann auch erst mal vielleicht ein bisschen überrascht, dass ich das dann auch anspreche.
00:28:51: Aber ich denke halt, wie will man denn weiterkommen, wenn man die Dinge nicht anspricht?
00:28:56: Und natürlich ist wichtig zu schauen, auf welcher Art und Weise.
00:29:00: Aber auch da, ich würde mich eher für's Ansprechen entscheiden als gegen das Ansprechen.
00:29:05: Und ich glaube, das ist etwas, was uns im Ruhrgebiet mit dieser hart aber herzlich Art schon auch unterscheidet von anderen Bereichen.
00:29:15: Also vielleicht noch mit dem Berlinernverein.
00:29:19: Wer mal Taxi gefahren ist, weiß, was du meinst.
00:29:23: Wie schaust du heute denn auf unsere schöne Stadt?
00:29:25: Wir sind ja ... Wie der WDR ständig auf der Suche nach einer neuen Rolle, die Kohle ist weg.
00:29:30: Alles ist möglich.
00:29:31: Ich finde, Essen ist immer noch sehr vielfältig.
00:29:35: Und ich hab auch den Eindruck, da passiert ganz viel.
00:29:38: Es ist aber auch einfach schwer.
00:29:41: Wir waren ja auch schon in der Vergangenheit.
00:29:42: Ich erinnere mich ja gut an dieses Essen, die Einkaufsstadt.
00:29:45: Und das allein das Flanieren, diesen großen Straßen, damit aber auch Verbindende unheimlich große Verkaufsflächenraum.
00:29:55: Das ist natürlich in heutigen Zeiten eine wahnsinnsere Herausforderung in Zeiten von Onlinehandel und so weiter und so weiter.
00:30:03: Da, finde ich, hat die Stadt auch manchmal ein bisschen schwerer als andere Städte, weil das halt ja mal was war.
00:30:10: und was machst du jetzt mit diesen großen Flächen?
00:30:12: Und da habe ich aber den Eindruck, dass es eben diese Ideen gibt.
00:30:15: Es gibt die Initiative.
00:30:17: Ich finde, die ist auch erkennbar, mehr Grünflächen.
00:30:20: Auch da Begegnungsorte schaffen.
00:30:22: zu schauen, wie kann man ansiedeln, was siedelt man an?
00:30:26: Wenn zum Beispiel Handel vielleicht nicht mehr das Konzept der Zukunft ist, um Menschen zusammenzubringen, was ist dann das Konzept der Zukunft?
00:30:32: Es
00:30:32: gibt keinen Grund, in die Stadt zu gehen.
00:30:36: Ja, es sei denn, man hat einen schönen Ort.
00:30:38: Es sei denn, man hat ein tolles Café, was man irgendwie super findet.
00:30:42: Es sei denn, man hat Events.
00:30:43: Und ich finde schon, die Stadt, auch mit Essen original.
00:30:46: Und auch anderen Events versucht eben ... Begegnungsorte zu schaffen.
00:30:50: Das ist etwas, was mir auffällt.
00:30:52: Die Herausforderungen sind groß.
00:30:55: Auch, was die Stadtteil ist, Nord-Süd-Gefälle angeht.
00:30:59: Mein Eindruck ist aber auch, dass das angekommen ist und dass das versucht wird, umzusetzen.
00:31:04: Und ich hoffe natürlich, dass das nachhaltig ist.
00:31:06: Es geht darum, Menschen zusammenzubringen und Kontakte zu schaffen.
00:31:10: Bist du denn immer wieder auch mal da?
00:31:11: Ich
00:31:11: bin ganz viel.
00:31:12: Ich hab bei meiner Familie noch da.
00:31:13: Also meine älteren Eltern.
00:31:15: Richtig alt mittlerweile.
00:31:17: Die dann in, jetzt muss ich überlegen, wenn du in Steele geboren bist, die dann in Stoppenberg wohnen.
00:31:22: Nee, nee, da bin ich zur Schule gegangen.
00:31:24: Die sind von Krei nach Kettwig.
00:31:26: Nein.
00:31:26: Da, guck mal.
00:31:27: In den schnuckeligen Süden.
00:31:29: Ja.
00:31:29: Und da, wundervoll.
00:31:33: Mein Partner, der, bevor er mich kannte, das Ruhrgebiet nicht kannte, also um Himmels will, ne, mussten wir erst mal nachschulen, der konnte gar nicht glauben.
00:31:43: Als wir dann da durchgefahren sind, an diesen Bauernhöfen vorbei, den Apfelwiesen und so.
00:31:49: Wahnsinn, also super schön da.
00:31:51: Das heißt, du kannst da auch mal entspannen.
00:31:53: Es ist nicht jeden Tag türkisches Frühstück in Köln Ehrenfeld, sondern es ist auch mal Baldeneisee.
00:31:59: Ja, es ist Baldeneisee oder Kuchenessen in Kettwig oder in Werdeneis.
00:32:04: Zum Abschluss kriegst du heute keine Plakatwand in der Weihnachtsfolge, sondern du bekommst eine Weihnachtskugel.
00:32:10: Da ist vielleicht hinten das kleine glitzende, rote Sparkassenes drauf.
00:32:14: Der Rest ist für dich vielleicht vorne drauf.
00:32:17: Ein Wort.
00:32:18: Ein Wort, was dir wichtig ist.
00:32:20: Und gerne eine Erklärung
00:32:21: jetzt.
00:32:23: Gibst du mir drei, die sind kurz.
00:32:25: Schenkt euch Liebe.
00:32:27: Wennt noch kürzer, schenkt Liebe zwei, okay?
00:32:31: Ja.
00:32:31: Es passt zu dem, was ich vorher gesagt habe.
00:32:33: Ich finde, es ist wirklich wichtig, dass Menschen zusammenkommen, dass sie sich austauschen.
00:32:37: Selbst wenn sie anderer Meinung sind, dass sie sich darüber mal, dass sie das auch mal aushalten, anderer Meinung zu sein und sich darüber in Kontakt zu kommen.
00:32:45: Nähe,
00:32:46: Gegeneinsamkeit, auch ein Riesenphänomen dieser Zeit ist mir total wichtig.
00:32:51: Also schenkt euch Liebe, oder?
00:32:54: Schenkt Liebe.
00:32:57: Liebe Andrea Schafazi, vielen Dank für deine Zeit.
00:33:00: Und auch dir ein persönliches Weihnachtswunder.
00:33:03: Vielen Dank.
00:33:05: Dir natürlich auch.
00:33:06: Wir sehen uns beim Weihnachtswunder.
00:33:07: Stimmt ja.
00:33:07: Haben wir gar nicht mit drüber gesprochen.
00:33:08: Jede Spende ist ja auch ein Musikwunsch.
00:33:10: Was wäre das bei dir?
00:33:11: Leine Ritchie.
00:33:14: Du musst ja auch nicht alles verraten.
00:33:16: Okay, wir machen jetzt das.
00:33:17: Vielen Dank.
00:33:20: Also wenn Sie ab jetzt WDR zwei hören, eins live, WDR drei, vier, fünf, oder die Lokalzeit sehen, online oder im Fernsehen, dann wissen Sie, es gibt da im fernen Köln diese Essnerin, die sich Das haben wir gehört, viele Gedanken macht, was ihnen wichtig wird und ist, was euch wichtig ist und noch wird, heute und morgen.
00:33:39: Eine schöne Begegnung, bestimmt auch eine tolle Aufgabe.
00:33:42: Und vielleicht treffen sie einander ja persönlich, beim Weihnachtswunder immer für Feedback offen.
00:33:48: Ihnen und uns allen eine wunderbare Weihnachtszeit jetzt.
00:33:51: Danke für so ein spannendes Jahr.
00:33:53: Hören Sie gerne noch mal rein.
00:33:54: Jetzt sind die vielen Folgen, die hinter uns liegen, aus dem Jahr zu kommen.
00:33:57: Mit Sternekochnelzen.
00:33:58: Müller, der zu Gast war.
00:33:59: Und das ist er nicht häufig zu Gast in Podcasts.
00:34:01: Ein Besuch bei der AIDS-Hilfe.
00:34:03: Auf dem Rockfestival Wacken.
00:34:05: Beim Hähnchenkönig von Holsthausen.
00:34:07: Mit einer Olympiasiegerin.
00:34:09: Mit einem Messeschiff.
00:34:10: Und natürlich mit der Maus und dem Quatsch.
00:34:12: Und natürlich mit der Sparkasse Essen.
00:34:15: Hier in unserer schönen Stadt.
00:34:18: Das war Zuhause in Essen.
00:34:21: Ein Podcast der Sparkasseressen.
00:34:24: Die neue Folge.
00:34:25: Jeden zweiten Dienstag
00:34:26: im Monat.
Neuer Kommentar