Folge 33 - Universität Duisburg-Essen - Prof. Barbara Albert

Shownotes

Das Ruhrgebiet mit Essen ist mit 250.000 Studierenden der größte Hochschulstandort Deutschlands. Mittendrin die Universität Duisburg-Essen als Wissensmetropole, Zukunftsmotor, Fachkräfte-Pool - so formulierte es Oberbürgermeister Thomas Kufen.

Aber was macht diese Universität über die Größe hinaus besonders? Wie tickt die neue Generation an Studierenden und wie halten wir am Ende die Menschen, die hier studieren, auch in unserer schönen Stadt…

Ein kritisches Gespräch mit der Rektorin der Universität Duisburg-Essen, Frau Professor Dr. Barbara Albert.

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In "Zuhause in Essen" spricht die Sparkasse Essen nicht über die gute alte Zeit. Wir sprechen über das, was Essen schon heute besonders attraktiv macht und was nach der Zeit der Ruhrkohle noch Magisches passieren wird. Immer mit Gästen, die Gegenwart und Zukunft auch gestalten. Und wenn WDR Moderator Tobias Häusler einmal in den Rückspiegel schaut, dann nur um die Spur wechseln zu können.

Jeden zweiten Dienstag im Monat ein spannender Gast - aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport, Kultur, Ehrenamt, Bildung… Und ein ungewöhnlicher Blick auf unsere schöne Stadt.

Transkript anzeigen

00:00:00: Wie schaffen wir es denn, dass die Menschen hier bleiben?

00:00:04: Ich muss jetzt wahrscheinlich sagen, dass ich das will.

00:00:07: Aber ich will das nicht nur.

00:00:09: Ich will auch, dass die Leute, die hier sich qualifizieren,

00:00:13: die Lernwissenschaft zu machen, in die ganze Welt gehen.

00:00:16: Und unsere Botschafter sind.

00:00:18: Für Deutschland, für das Ruhrgebiet, auch das ist wichtig.

00:00:22: Und ich würde mich freuen, wenn ich ein Vorbild wäre für Frauen,

00:00:27: wenn die jungen Frauen überhaupt noch Vorbilder brauchen.

00:00:30: Vielleicht brauchen die das gar nicht mehr umso besser.

00:00:32: Aber dort, wo ich es kann und wo ich sie unterstützen kann,

00:00:35: mache ich das gerne.

00:00:36: Denn es ist noch nicht überall alles gleich.

00:00:38: Zu Hause in Essen.

00:00:41: Ein Podcast der Sparkasse Essen.

00:00:43: Mit Tobias Häusler.

00:00:46: Herzlich willkommen, gerade Ihnen ganz persönlich.

00:00:50: Das ist der Podcast zu unserer schönen Stadt.

00:00:53: Warum ist Essen schon jetzt

00:00:55: die genau richtige Stadt, um hier zu leben, zu arbeiten, zu chillen?

00:00:59: Und wie wird es in der Zukunft noch besser?

00:01:02: Das frage ich immer die Menschen, die das auch gestalten.

00:01:05: Aus der Politik, aus der Wirtschaft, Ehrenamt, Kultur,

00:01:08: Entertainment hatten wir, Sport und heute Bildung.

00:01:12: Bitte abonnieren Sie diesen Podcast sehr gerne,

00:01:15: dann verpassen Sie keine Folge.

00:01:17: Und wenn Sie mir persönlich eine große Freude machen wollen,

00:01:19: immer wenn Sie sagen, das war ein gutes Gespräch,

00:01:21: das war eine richtig gute Episode,

00:01:23: dann schicken Sie diesen Link auch gern Ihren Freundinnen,

00:01:26: Ihren Freunden.

00:01:27: Es kostet ja nichts, der ganze Podcast ist für Sie kostenlos.

00:01:30: Mein Lohn wäre Ihre Empfehlung an andere.

00:01:34: Danke schön, freue mich sehr, wir wachsen ja noch.

00:01:37: Das Ruhrgebiet mit Essen ist mit 250.000 Studierenden.

00:01:43: Der größte Hochschulstandort Deutschlands.

00:01:46: Der Typus Mensch, aber der hier studiert,

00:01:49: der verändert sich natürlich ständig.

00:01:51: Wie reagiert die Universität?

00:01:53: Wie tickt die neue Generation?

00:01:55: Und wie halten wir am Ende die Menschen,

00:01:57: die hier studieren, auch in unserer schönen Stadt,

00:02:00: wenn wir das überhaupt wollen?

00:02:02: Es ist ein kritisches, ein besonderes Gespräch

00:02:05: mit der Rektorin der Universität Duisburg Essen,

00:02:08: mit Frau Professor Dr. Barbara Albert,

00:02:11: die man erst mal finden muss auf dem Campus.

00:02:15: Ich bin da rumgeirrt, Eingang T01, gelbe Aufzugzimmer,

00:02:19: was weiß ich, ich glaube Ihnen wird Frau Professor Albert

00:02:23: nie etwas passieren, man findet sie einfach nicht.

00:02:26: Ich hoffe Sie haben Recht, dass mir nie etwas Schlimmes passieren wird.

00:02:30: Ansonsten würde ich sagen, ich werde ganz gut gefunden.

00:02:33: Haben Sie denn am Anfang Probleme gehabt?

00:02:36: Sie sind seit dem Jahr da, Sie finden es jetzt blind?

00:02:38: Also ich habe die Systematik hinter der Benennung

00:02:40: der Gebäude einigermaßen verstanden,

00:02:43: Anfangs hatte ich immer das Gefühl,

00:02:45: es ist ein bisschen Intelligenztest.

00:02:47: Es hat aber meistens geklappt.

00:02:49: Ab und an musste ich mal meine Gesprächspfadner anrufen

00:02:52: und sagen, ich stehe jetzt hier.

00:02:54: Wie Sie gesagt haben, am roten Aufzug und muss es weiß,

00:02:57: aber dass ich in den grünen Flur muss,

00:02:59: könnten Sie mich kurz abholen.

00:03:01: Im Zweifel kann ich Ihnen zwei Studenten

00:03:03: der angewandten Informatik empfehlen,

00:03:05: die bringen ein übers ganze Gelände.

00:03:07: Unsere Informatiker.

00:03:08: Wunderbar.

00:03:09: Im Zweifel sind Sie am anderen Standort.

00:03:11: Wie ist denn dafür Sie die persönliche Verteilung?

00:03:13: Wann sind Sie in der Universität Duisburg Essen,

00:03:16: haben Sie zwei Büros dieser Größe?

00:03:18: Ich kopiere den Satz meines Vorgängers.

00:03:21: Der sagt, der Rektor, in dem Fall die Rektoren,

00:03:24: ist immer dort, wo die Universität sie braucht.

00:03:26: Tatsächlich lebe ich es so.

00:03:28: Also ich bin fast jeden Tag an beiden Standorten.

00:03:31: Und ich habe zwei Büros richtig zu Ihrer anderen Frage.

00:03:34: Ich weiß die Quadratmeter nicht.

00:03:36: Ich glaube, dass Duisburg Essen ticken größer.

00:03:38: Noch größer.

00:03:39: Dafür ist dieses Interessant da geschnitten

00:03:41: und hat eine schönere Location hier im Turm

00:03:44: über der Stadt Essen.

00:03:46: Einfach der Blick über die schönere Stadt.

00:03:48: Was für eine Falle, ne?

00:03:51: Beide Städte haben ihre Breits.

00:03:54: Aber fangen wir mal ganz niedrigschwellig an.

00:03:58: Ich lerne ja noch, bei fast 270 Studiengängen

00:04:01: habe ich gelesen, fast die Hälfte im Lehramt.

00:04:04: Was ist wo?

00:04:05: Ich habe schon rausgehört, es gibt nicht alles überall.

00:04:08: Genau.

00:04:09: Wir haben nicht alle Fakultäten zweimal.

00:04:12: Das wäre seltsam für eine Universität.

00:04:15: Die Fakultäten sind verteilt über die beiden Standorte.

00:04:19: Beziehungsweise sind ja eigentlich drei Standorte.

00:04:21: Denn wir haben ja die Medizin auch noch als dritte Standorte.

00:04:24: Es gibt so ein Grundgesetz,

00:04:26: dass wenn gependelt werden muss,

00:04:28: weil eben eine Veranstaltung in Essen angeboten wird,

00:04:31: die aber zu einem Duisburger Studiengang gehört,

00:04:34: oder so etwas,

00:04:36: dass normalerweise so organisiert ist,

00:04:38: dass die Lehrenden pendeln

00:04:40: und die Studierenden.

00:04:42: Wissensmetropole, Zukunftsmotor, Fachkräftepool.

00:04:58: Das hat der Oberbürgermeister noch gesagt.

00:05:01: Er ist vergangene Woche über Essen

00:05:03: und das Ruhrgebiet als Hochschullandschaft

00:05:05: mit 250.000 Studierenden.

00:05:08: Das muss er sagen, das gehört mit zum Marketing.

00:05:11: Welche Rolle spielt die Uni Duisburg Essen wirklich in Deutschland?

00:05:15: Was sind die Besonderheiten?

00:05:17: Zum einen ist es ja eine der größten Universitäten Deutschlands.

00:05:22: Die Besonderheit ist sicherlich auch die Region, in der sie ist.

00:05:26: Wir haben eine ganz besonders vielfältige Studierendenschaft.

00:05:31: Wir bemühen uns aber auch gerade unter den Lehrenden,

00:05:34: unter den Professoren und Professoren

00:05:36: eine Diversität in Bezug auf Herkunft, Nationalität, Geschlecht,

00:05:41: alle anderen Diversitätskriterien,

00:05:44: die man sich heranziehen kann, herzustellen.

00:05:47: Diversität ist ohnehin ein Thema der Universität seit vielen Jahren,

00:05:52: schon frühzeitig durch ein Prorektorat besetzt, auch jetzt.

00:05:56: Das Besondere der Universität ist aus meiner Sicht

00:06:00: der enorme, ich sage immer der enorme, gradient,

00:06:03: auf dem wir unterwegs sind, also wie steil aufsteigend

00:06:06: die Entwicklung der Universität Duisburg Essen

00:06:09: in den letzten 20 Jahren gewesen ist.

00:06:11: Wir sind ja vor 20 Jahren genau gegründet worden.

00:06:14: Ich glaube, es gibt keinen anderen Wissenschaftsort in Deutschland,

00:06:19: der sich mit dieser Geschwindigkeit aufwärts bewegt hat.

00:06:23: Heißt das die Zahl der Studiengänger oder der Studierende?

00:06:26: Ich würde sagen die Qualität der Forschung.

00:06:29: Ich glaube, sie hat noch gefallert im Mehrwert.

00:06:32: Die Region, wissen wir alle, ist eben eine, die Wechsel erlebt hat

00:06:38: und an bestimmten Stellen auch zur Wechsel gezwungen war,

00:06:41: aber eben aus meiner Sicht auch zur Wechsel bereit ist

00:06:44: und auch Neulinge sehr offen aufnimmt.

00:06:46: Mich eint da mit dem Oberbürgermeister ganz klar,

00:06:49: der wünscht auch das hier zu einer Innovationsregion zu machen

00:06:53: und eine Innovation ohne Universität, das geht ja gar nicht.

00:06:57: Warum verbinden wir denn seit 2003 diese beiden Städte?

00:07:03: Das ist ja, wie gesagt, relativ frisch, das sind jetzt 20 Jahre.

00:07:06: Wir könnten ja auch nur eine Universität Duisburg haben,

00:07:10: auch eine Universität Essen an den Einwohnern,

00:07:13: ein Einwohnern liegt nicht, da hat Greifswald keine 60.000,

00:07:17: Marburg keine 80.000, aber eine eigene Universität.

00:07:20: Also sagen wir mal eine besondere Chance in dieser Verbindung.

00:07:23: Ich kann jetzt sozusagen nicht gut in die Köpfe,

00:07:25: in derjenigen schauen die das damals beschlossen haben,

00:07:28: aber im Rückblick kann ich sagen, dass das eben entscheidend dazu beigetragen hat,

00:07:32: dass die Universität ihre Kräfte bündeln konnte,

00:07:36: wenn wir zum Beispiel die Fakultät für Mathematik nehmen.

00:07:39: Wir haben Mathematiker aus anderen Standorten gesagt,

00:07:43: dass unsere Mathematik hier zu den zehn Besten in Deutschland gehört.

00:07:47: Glauben Sie, das wäre besser, wenn es zwei Mathematiken in Essen und Duisburg gäbe?

00:07:53: Ich glaube, man hat hier Kräfte gebündelt,

00:07:56: man hat einfach Expertisen zusammengeworfen,

00:07:58: man hat sich strategisch überlegt, wo man hin will,

00:08:01: man hat sich zusammengerauft, das ist auch immer eine Chance.

00:08:05: Die Größe ist unbestritten über 40.000 Studierende,

00:08:09: eine der zehn größten Hochschulstandorte überhaupt in Deutschland.

00:08:12: Ich frage mal wirklich, weil wir die Stadt, in der wir jetzt miteinander sprechen, so mögen

00:08:17: und diesen Podcast glauben Sie, die entscheiden sich aufgrund der besten Universität,

00:08:22: trotz der Stadt Essen für diesen Standort, oder hat auch Essen einen besonderen eigenen Reiz?

00:08:30: Also trotz der Stadt Essen würde ich nie sagen.

00:08:33: Könnte man auch, man könnte sagen, Essen ist für mich eine Einschränkung,

00:08:37: ich sehe mich in Berlin, in München, in Hamburg,

00:08:40: ich habe gleich die Bilder des Tourismusverbandstander vor Augen, Essen,

00:08:44: das weiß ich gar nicht, das können Sie mir vielleicht sagen, steht das so auf der Karte?

00:08:48: Schwierige Frage, also ich würde überhaupt nicht denken, dass Essen negativ belegt ist.

00:08:56: Natürlich kennt man Berlin und München mehr als Essen, auch keine Frage.

00:09:02: Aber ich glaube, dass das Ruhrgebiet und Städte wie Essen in ihrem Reiz inzwischen auch überregional bekannt sind

00:09:11: und dass die Essener und andere Ruhrgebietler gut daran täten,

00:09:15: dass sie nicht immer so dieses Trotz oder so was zu betonen, oder wenn man neu kommt,

00:09:20: ich war ja nun auch neu hier, dass einem immer erst mal erklärt wird,

00:09:23: gucken Sie mal, wie grün das hier alles ist.

00:09:25: Wir machen den Fehler selber auch, weil wir unsere Studierenden begrüßen zum ersten Semester,

00:09:31: sagen wir uns, schaut mal, wie toll unser Ruhrgebiet grün ist

00:09:34: und dann fragen wir, wie viele von euch kommen aus dem Ruhrgebiet

00:09:37: und uns zeigen sehr viele auf, den müssen wir ja nicht erklären, dass das Ruhrgebiet grün ist.

00:09:41: Die anderen kennen auch keine Schlote mir.

00:09:43: Als Rektor muss ich sagen, ich würde mich natürlich freuen, wenn ganz viele unserer ersten Semester kämen,

00:09:50: weil sie von der tollen Reputation der Universität gehört haben.

00:09:53: Aber muss man auch realistisch sein, ich bin auch Mutter eines 19-jährigen Sohnes.

00:09:58: Das ist nicht das Erste, was Abiturierenden machen, dass sie nun Deutschland weiter recherchieren,

00:10:02: wo es die tollste Uni oder so, da gibt es auch andere Faktoren.

00:10:05: Man kennt jemanden, der dort studiert oder man hat gehört,

00:10:09: dass man zum Beispiel Lehramt hier sehr gut studieren kann, das könnte sein.

00:10:15: Eine Besonderheit ist hier sicher der Campus in Essen.

00:10:19: Hier ragen Bund die Türme in die Höhe sehr nah an der Innenstadt

00:10:24: und doch sofern es gibt eine Entwicklungsgesellschaft, Universitätsviertel Essen, MbH.

00:10:30: Die Sparkasse Essen ist Gesellschafterin.

00:10:32: Der große Plan ist, die Uni näher heranzuführen an die Innenstadt.

00:10:35: Ist das gelungen, funktioniert das? Was sind da die Pläne?

00:10:37: Weil verschieben können Sie das Ding ja nicht?

00:10:39: Also ich finde, dass die Entwicklung jetzt der Grünen mittig schon ganz eintruchsvoll.

00:10:43: Ich habe mir selber da auch eine Wohnung angeschaut.

00:10:46: Ich habe den Eindruck, dass die Stadtentwicklung da gut funktioniert.

00:10:49: Zugegebenermaßen fehlt mir da jetzt der Vergleich mit der Vergangenheit.

00:10:52: Ich habe mir das nur schildern lassen.

00:10:54: Aber anscheinend ist die Uni doch schon ein ganzes Stück daran gerückt.

00:10:57: Ich würde mir auch wünschen, dass wir mit der Universitätscampus-Entwicklung nachziehen können.

00:11:03: Dass wir in die Lage versetzt werden.

00:11:06: Das sind ja nicht alles Dinge, die wir frei entscheiden können.

00:11:09: Aber dass wir in die Lage versetzt werden, den Campus auch noch offener so zu entwickeln hin zur Stadt.

00:11:14: Zum Teil ist das geplant auch über die Universitätsbibliothek.

00:11:19: Es gibt auch Überlegungen, wie man da die Universitätsstraße entwickelt.

00:11:24: Muss man schauen, wie man das machen kann.

00:11:26: Das müssen wir in Hand gehen.

00:11:28: Stadtland, Universität.

00:11:30: Politik halt, ne?

00:11:32: Ja, ja.

00:11:34: Bleiben wir kritisch und konstruktiv.

00:11:36: Wo sehen Sie denn noch Potenzial?

00:11:38: Was brauchen Sie?

00:11:40: Vielleicht auch von der Politik, um Essen zu einem noch hipperen, attraktiveren Unistandort zu machen.

00:11:47: Also ich glaube, wir sind uns da schon ganz einig.

00:11:51: Und ich war beeindruckt mit welcher Schnelligkeit die Stadtessen das auch schon angegangen ist.

00:11:56: Dass wir unsere Willkommenskultur für Studierende und Wissenschaftler, Wissenschaftlerinnen steigern wollen.

00:12:04: Wir wollen auch unsere Internationalität steigern.

00:12:08: Studierende und Wissenschaftler innen natürlich nicht nur aus dem Ruhrgebiet anziehen,

00:12:13: sondern aus der ganzen Welt am besten.

00:12:15: Sie haben es eben gesagt, Essen muss auch im Ohr klingeln.

00:12:19: Da hilft uns die Stadt schon ganz aktiv.

00:12:22: Und die sind schnell gewesen in der Umsetzung.

00:12:25: Es gibt ein neues Willkommensbüro für Fachkräfte und auch Studierende.

00:12:31: Das wurde, glaube ich, gerade letzte oder vorletzte Woche eröffnet.

00:12:35: Ich war auch kurz da.

00:12:37: Das ist schon mal ein erster toller Schritt.

00:12:39: Ich könnte mir vorstellen, dass man so etwas wie ein Universitätsclub

00:12:42: oder so eine Art internationale Begegnungsstätte der Universität auch noch schön entwickeln könnte.

00:12:47: So was haben wir hier auch noch nicht, wo man mal gemeinsam auch Gäste empfangen kann,

00:12:52: wo man Begutachtungen machen kann.

00:12:54: Ich kann mir da viel noch an Entwicklung vorstellen.

00:12:57: Was die Sparkasse Essen beisteuern kann im Kleinen, das tut sie schon.

00:13:01: Ich glaube, es gibt einen Geldautomaten hier, Stichwort Service.

00:13:04: Ich glaube ja, ja, ja. Und hier direkt im Eingangsbereich.

00:13:08: Ich hätte jetzt nicht sagen können, ob es ein, zwei oder drei sind,

00:13:12: aber es gibt auf jeden Fall Geldautomaten von der Sparkasse.

00:13:15: Sehr gut.

00:13:16: Aber sie tun nicht nur das. Die Sparkasse Essen unterstützt so viel.

00:13:19: Ich weiß ja auch, die Junior-Universität der Stadt Essen.

00:13:22: Ja, das ist richtig.

00:13:23: Wo wir ja auch Partnerinnen sind.

00:13:25: Und noch einiges mehr.

00:13:27: Bisschenstadt-Stadt Essen, glaube ich auch.

00:13:30: Die Universitätsmedizin, da ist beispielsweise auch ein Vorstand,

00:13:34: Timo Kluge im Kuratorium.

00:13:36: Aber dazu kommen vielleicht gleich noch Geldautomates da.

00:13:39: [Musik]

00:13:51: Als Uni immer und attraktiv zu sein, das ist Ihre Aufgabe.

00:13:54: Ich würde mit Ihnen sehr, sehr gerne auch mal ehrlich sprechen

00:13:57: über die Menschen, die ja auch attraktiv sein müssen

00:14:00: für eine akademische Laufbahn.

00:14:02: Die Abiturientinnen, Abiturienten,

00:14:04: das ist ja eine kleine, zarte Generation von ihren Möglichkeiten verführt.

00:14:08: Die wissen auch, dass sie einmal die freie Auswahl haben.

00:14:11: Wie sehen Sie diese Generation?

00:14:13: Ich freue mich eigentlich immer auf die neuen Generationen

00:14:17: von Abiturienten, Abiturientinnen.

00:14:20: Wir werden sie sicherlich in den kommenden Jahren noch stärker umwerben,

00:14:25: als früher, weil einfach die demografischen Gegemheiten so sind.

00:14:30: Zugleich haben wir ja wirklich hier so ein Talentpool,

00:14:34: auch der nicht immer voll entschlossen ist.

00:14:38: Entschlossen vielleicht auch, das weiß ich nicht.

00:14:40: Wir haben tatsächlich, das kannte ich von meinen früheren Universitäten nicht,

00:14:44: wir haben hier Talent Scouts.

00:14:47: Die Uni Duisburg Essen hat fünf Talent Scouts, die in die Schulen gehen.

00:14:52: Weil wir ja gerade auch viele Bildungsaufsteiger haben,

00:14:55: viele Erstakademikerinnen.

00:14:57: Und da fangen wir auch schon mit den Schulen an,

00:15:00: daran zu arbeiten, um da Chancen zu eröffnen.

00:15:04: Wir haben gerade heute diskutiert, ob wir das noch weiter aufstocken wollen.

00:15:08: Nicht aus der Note raus, sondern weil wir das wollen,

00:15:11: weil es Spaß macht, Talente zu finden.

00:15:13: Ja, Sie sind schon wieder ganz diszipliniert dabei,

00:15:16: an der Universität zu arbeiten.

00:15:18: Ich denke gerade an eine Aussage

00:15:20: vom Immerhinleiter der Landesreaktorenkonferenz Johannes Wessels,

00:15:24: der auch noch mal auf einen Punkt hingewiesen hat,

00:15:27: auf die Generationen, die eben kommt.

00:15:29: Sie sagen, sie freuen sich drauf.

00:15:31: Und natürlich hat die Generationen immer auch wieder neue Impulse, die sie setzt.

00:15:34: Aber wenn wir mal auf die reinen Zahlen schauen,

00:15:36: früher machten vielleicht insgesamt 18-20% Abitur.

00:15:39: Jetzt habe ich eine ganz aktuelle Zahl gelesen von 2022.

00:15:43: 30% eines Jahrgangs haben Einseher-Abitur.

00:15:48: Das ist auch magisch, wie schlau Deutschland geworden sein muss.

00:15:51: Ist das wirklich so? 30% haben Einseher-Abitur?

00:15:53: Bis 1,9%.

00:15:55: Das macht Ihnen ja die Auswahl und das Finden von Talenten nicht leichter.

00:16:00: Wenn man nun nach den Noten geht, das stimmt ja.

00:16:03: Tun wir aber natürlich nicht.

00:16:05: Es gibt natürlich Fächer mit Lomoes Klausus,

00:16:07: aber selbst da gehen ja nicht nur die Abiturnoten rein.

00:16:09: Also ich sehe da weiterhin eine Chance drin.

00:16:11: Ich denke, wir tun gut daran, in Deutschland

00:16:14: unsere Akademisierung gerade zu erhöhen.

00:16:17: Nicht deswegen, weil ich nicht akademische Berufe irgendwie gering schätzen würde,

00:16:21: sondern weil einfach die Welt sich ändert.

00:16:24: Wir als Universität geben einfach, machen einfach ein Angebot,

00:16:28: sich mit Komplexität auseinanderzusetzen.

00:16:31: Und ich denke, die Gesellschaft braucht diese Fähigkeit,

00:16:34: mit Komplexität umzugehen.

00:16:36: Da ist es jetzt weniger wichtig, ob ich nun irgendwie Elektrotechnik

00:16:39: oder Sozialwissenschaften studiert habe,

00:16:43: sondern dass ich leistungsbereit bin

00:16:45: und mich traue, mich dieser Komplexität zu stellen

00:16:48: und da irgendwie voranzukommen.

00:16:51: Und da ist eigentlich die Abinote nicht das Wichtigste.

00:16:53: Da sind Sie jetzt ganz nah dran an Herrn Wessels,

00:16:56: der auch gesagt hat, die Schulen pauken Lernenhalte,

00:16:59: die fürs Abitur wichtig seien, aber die Dinge darüber hinaus,

00:17:02: die genauso wichtig wären, die bleiben häufig auf der Strecke.

00:17:05: Oder umgekehrt formuliert.

00:17:07: Also ich will jetzt auch keinen Schulenbashing,

00:17:10: auch da weiß ich, wie viel, nicht weil ich politisch

00:17:13: korrekt sein möchte, sondern weil ich einfach auch, glaube ich,

00:17:16: da die Brille auch auf habe, dass ich auch immer sehe,

00:17:19: wie viel Arbeit da steckt.

00:17:21: Also eine Universität kann eben ganz viel darüber hinaus anbieten.

00:17:25: Namen Sie recht.

00:17:26: Es ist nicht einfach Wissensvermittlung, soll es auch nicht sein.

00:17:29: Ich habe eben so ein bisschen auf das Wort Wissenschaftlichkeit hingewiesen.

00:17:33: Das ist halt eben auch immer eine Art,

00:17:36: auch in Kontroversen zu gehen, in Diskussionen zu gehen,

00:17:39: Dinge zu reflektieren, Dinge zu hinterfragen.

00:17:42: Und Universität ist einfach eine Riesenschance,

00:17:45: sich da mal rein zu begeben

00:17:48: und eben nicht entlang von Leitplanken,

00:17:51: vielleicht auch nicht nur ganz zielorientiert,

00:17:54: sondern tatsächlich an der Fragestellung orientiert,

00:17:57: sich fortzuentwickeln.

00:17:59: Und jedem jungen Menschen, der diese Chance bekommt,

00:18:02: Beglückwünsche.

00:18:04: Die Generation ist anders als Ihre vielleicht, als meine.

00:18:07: Darf sie sein, darf sie sein.

00:18:09: Sind Sie da im Gespräch, im Austausch,

00:18:11: lernen Sie die so nahe kennen, dass Sie sagen können,

00:18:13: was der Generation hier an der Universität wichtig ist?

00:18:17: Ich kann es jetzt nicht aus eigenem erfahren, bestätigen.

00:18:20: Aber was man mir gesagt hat, ist, dass natürlich nach Corona

00:18:23: und Ukraine und anderen Herausforderungen

00:18:27: die Verunsicherung größer ist,

00:18:30: dass sozusagen unsere erste Mester mehr Zuspruch brauchen,

00:18:33: um sich das zuzutrauen, an die Universität zu gehen.

00:18:36: Und ich kann mir das auch sogar vorstellen nach Corona,

00:18:39: weil man so sehr viel zu Hause gewesen ist,

00:18:41: überhaupt hier wieder in so eine Vorlesung zu gehen

00:18:44: und sich zu Recht zu finden, den Raum zu finden,

00:18:46: wie Sie es am Anfang gesagt haben,

00:18:48: sind wahrscheinlich Fertigkeiten,

00:18:50: wo man ein bisschen auch nachholen muss.

00:18:52: Nicht alle von denen, aber es gibt welche.

00:18:54: Ich hätte gedacht, aus dem Stand hätte ich jetzt gesagt,

00:18:56: die sind selbstbewusster.

00:18:58: Glauben Sie?

00:19:00: Selbstbewusster wäre schön, wenn so wäre,

00:19:02: weil Selbstbewusstern ist ja fast das Wichtigste,

00:19:04: was man auch aus der Schulzeit mit rausnehmen sollte.

00:19:07: Sie sprechen von der Wissenschaftlichkeit,

00:19:09: der Kontakt zum in Anführungsstrichen wahren Leben,

00:19:12: Der bleibt ja auch innerhalb dieser Studiengänge und der akademischen Ausbildung.

00:19:16: Ich weiß beispielsweise, dass regelmäßig auch Werkstudierende bei der Sparkasse Essen tätig sind.

00:19:23: Ist das wichtiger geworden, zu sehen, wie die eigene Arbeit später aussieht?

00:19:28: Ist ein Austausch mit der Wirtschaft wichtiger geworden?

00:19:31: Ich glaube, wir sind da alle sehr offen für.

00:19:35: Grundsätzlich ist es für den Persönlichkeitsentwicklung, glaube ich, sehr hilfreich.

00:19:39: Und insofern auch wichtig, wenn man mal so praktische Anteile im sogenannten echten Leben gehabt hat,

00:19:45: nicht so von der Schule zur Uni und dann zum Beispiel auf Lehramtsstudie gleich wieder in die Schule,

00:19:51: sondern wenn man einfach mal andere Arbeitswelten kennengelernt hat.

00:19:55: Ich selber habe das auch probiert in meinem eigenen Leben und fand das total wichtig,

00:20:00: auch für die Entschlusskraft danach, auch zum Beispiel im Studium Dinge durchzustehen.

00:20:06: Was haben Sie denn gemacht? Ich sehe hier einen lückenlosen, akademischen Hochleistungslebenslauf vor mir.

00:20:11: Ja, es war letztendlich ja auch akademisch, was ich dann aber es war schon auch trotzdem echtes Leben.

00:20:15: Ich habe tatsächlich nach dem Abitur einen Praktikum gemacht,

00:20:19: bevor ich mich dazu entschieden habe, Chemie zu studieren.

00:20:21: Und wäre das Praktikum nicht so gelaufen, wie es gelaufen ist, hätte ich auch was anderes gemacht.

00:20:26: Ich hatte sozusagen mehrere Optionen in meinem Kopf.

00:20:30: Und außerdem habe ich auch mal, Sie meinen ja jetzt sicherlich nicht nur Praktiker im Sinne von Studiumbeschleunigen,

00:20:37: ich habe tatsächlich auch mal in einer Konservenfabrik gearbeitet.

00:20:40: Das fand ich eine, es war keine lange Zeit, es lohnt sich nicht, das in den Lebenslauf zu schreiben oder damit zu strunzen.

00:20:47: Aber ich weiß bis heute, wie wichtig das für mich war.

00:20:52: Ich habe, wenn ich abends daraus kam, das Gefühl gehabt, eine der beiden Welten ist keine echte sozusagen.

00:21:00: Ich habe bisher entweder immer in einer unechten Welt gelebt und habe jetzt gerade die echte kennengelernt oder umgekehrt.

00:21:05: Nach ein paar Tagen gewöhnt man sich dann daran, aber es ist natürlich so, dass wenn man, wie ich,

00:21:10: mit so einem bildungsbürgerlichen Hintergrund das normale Macht, Schule, Schule, Schule, Schule und was auch immer an jugendlichen Hobbys,

00:21:20: dass das natürlich was völlig anderes ist, wenn man in eine völlig andere Arbeitswelt eintaucht.

00:21:26: Wissen Sie mittlerweile, was die richtige, die echte Welt war?

00:21:29: Wir wissen, glaube ich, beide, dass beide echt sind.

00:21:33: Aber es ist nie ein Fehler, da mal ein Perspektivwechsel, wie es so schön heißt, eine Horizonterweiterung zu erproben.

00:21:58: Eine Herausforderung ist und bleibt hier im Ruhrgebiet, dass wir die Elite ausbilden und sie dann in alle Richtungen nach Deutschland,

00:22:07: nach Europa, auch auf die ganze Welt verlieren. Zum Teil. Wie schaffen wir es denn, dass die Menschen hier bleiben?

00:22:13: Ich muss jetzt wahrscheinlich sagen, dass ich das will, aber ich will das nicht nur.

00:22:18: Ich will auch, dass die Leute, die hier sich qualifizieren, die Lernen, Wissenschaft zu machen, in die ganze Welt gehen

00:22:26: und unsere Botschafter sind für Deutschland, für das Ruhrgebiet, für die Wissenschaft, für das, was sie hier gelernt haben.

00:22:34: Auch das ist wichtig. Vielleicht kommen die oder ihre Kinder oder was irgendwann wieder zurück.

00:22:39: So habe ich das noch nie gesehen.

00:22:40: Aber ich bin nicht der Meinung, die müssen alle hier bleiben. Auch da ist ja Perspektivwechsel mal ein Ortswechsel.

00:22:47: Es muss ja kein Fehler sein. Es ist ja nicht zwangsläuft für immer.

00:22:50: Aber natürlich wollen wir natürlich auch hier in der Stadt, dass es den Klebeeffekt gibt und den gibt es auch, würde ich sagen.

00:22:56: Sie fördern das auch, wenn ich zum Beispiel sehe, was Sie an Gründern gründungen für?

00:23:00: Zum Beispiel. Ja, genau. Wir haben sehr verstärkt mit dem Programm "Guide" heißt das bei uns.

00:23:07: Die Förderung von Gründern und Gründern aus der Universität heraus.

00:23:11: Wir haben uns dabei auch vernetzt. Auch hier in Essen mit der Initiative der RHG-Stiftung mit Brick.

00:23:18: Wir sprechen auch in Duisburg mit Partnern, auch in anderen Städten.

00:23:24: Das erhöht den Klebeeffekt, bin ich sicher. Wenn dann junge intelligente Leute mit guten Ideen hier bleiben.

00:23:30: Alle wollen ja immer Unternehmerinnen und Unternehmer fördern, Startup, Gründung.

00:23:36: Ich glaube, das ist mir als nur ein Weg, den man erheben muss. Das ist glaube ich auch ganz viel Mindset.

00:23:41: Ich habe es gesagt, ich habe hohe Ehrung erhalten. Ich darf Sie mit Eure Magnifizenz ansprechen.

00:23:49: Sie waren lange Zeit immer eigentlich, kann ich sagen, im Staatsdienst.

00:23:53: Wie viele Unternehmerinnen steckt denn in Ihnen?

00:23:56: Ich bewundere Unternehmerinnen und Unternehmer und kenne tolle Beispiele,

00:24:02: auch von Leuten, die sich selbstständig gemacht haben in meinem Bekanntenkreis.

00:24:06: Ich selber habe das nicht gemacht. Das ist richtig.

00:24:09: Tatsächlich bin ich als Schemikerin natürlich immer relativ nah an der Wirtschaft herangewiesen.

00:24:14: Ein Beispiel ist zum Beispiel für meine Sozialisation.

00:24:18: Wir denken ja immer alle, dass Fachgesellschaften, also Fach, wo sich die Disziplinen, Chemie oder Medizin oder Mikrobiologie oder so etwas untereinander vernetzen,

00:24:29: das reine akademische Clubs sind, wo man sich trifft und irgendwie gelehrt daher spricht.

00:24:34: In der Chemie ist das eben gerade nicht so. Die Fachgesellschaft der Chemie, die sogenannte Gesellschaft Deutscher Chemiker,

00:24:39: einen Namen kann man sich ein bisschen streiten, ob der noch aktuell ist.

00:24:43: Ja, waren Sie die erste weibliche Vorsitzende?

00:24:45: Ja, genau. Ich war die erste Präsidentin.

00:24:47: Das ist von der Anlage, seit es die gibt, ist die zur Hälfte Wirtschaft, zur Hälfte Akademie.

00:24:54: Das heißt im Vorstand, nicht unter Mitgliederschaft, aber im Vorstand,

00:24:58: besetzten wir immer die Hälfte mit Personen aus der freien Wirtschaft und mit Personen aus dem Öffentlichendienst akademischen Berufen usw.

00:25:06: Und allein dadurch hat man einen engen Kontakt gepflegt.

00:25:09: Und das war sicherlich einer der Gründe dafür, dass ich schon relativ früh auch gefragt worden bin,

00:25:13: in dem Aufsichtsrat eines chemischen Unternehmens mitzuwirken.

00:25:17: Später ist dann noch ein anderes Unternehmen dazugekommen aus dem Bereich Maschinenbau.

00:25:21: Und allein aus dieser Tätigkeit heraus habe ich große, ich denke auch Erfahrungen gesammelt,

00:25:28: natürlich als Aufsichtsrät in aus einer beobachtenen Perspektive heraus,

00:25:33: aber Erfahrungen gesammelt und natürlich dieses Unternehmenscheu denken auch quasi mitgelebt.

00:25:49: Also Dinge wie eure Magnifizienz.

00:25:52: Hören Sie sowas gern oder brauchen Sie solche Kniefälle vor der akademischen Wissenschaft nicht mehr in 2023?

00:25:59: Also diese Anrede bei Briefen steht sie tatsächlich oben noch manchmal drauf.

00:26:03: Im Alltag verwenden wir sie nicht, im Alltag tatsächlich hier im Kleinenkreis verwenden wir auch Titel nicht.

00:26:10: Zugleich bin ich mir natürlich um den Wert dieser Titel schon auch bewusst.

00:26:14: Also ich bin gerne Professorin, ich habe diesen Beruf bewusst gewählt

00:26:19: und ich freue mich, dass wir hier dieses akademische Leben in Essen haben.

00:26:24: Ich glaube, dass das dazu beiträgt, dass eine Stadt interessant ist,

00:26:29: aber das macht sich nicht fest an dem Wort Magnifizienz.

00:26:32: Ist auch gut, dass Sie das noch mögen.

00:26:34: Sie hätten natürlich viele Möglichkeiten gehabt, auch mal auszubrechen.

00:26:37: Wie läuft das ab, Rektoren?

00:26:39: Es gibt eine Stellanzeige in der FAZ, da gibt es ja manchmal wirklich Professoren, die man dort dann ausschreibt.

00:26:44: Oder gibt es Headhunter, gibt es das Telefon, das klingelt bei Ihnen und sagt...

00:26:48: Alles drei.

00:26:49: Rektoren der Universität Duisburg Essen, haben Sie Lust?

00:26:51: Ja, alles drei.

00:26:52: Alles drei gibt es, wie war es bei Ihnen?

00:26:54: Alles drei.

00:26:55: Sie haben an so vielen tollen Orten studiert, gelehrt, geforscht.

00:27:02: Ich finde Bonn natürlich als Ihre Heimatstadt, Kalifornien, Hamburg.

00:27:07: Schöne Plätze.

00:27:09: Ja.

00:27:10: Und Essen.

00:27:11: Und Essen.

00:27:12: Und Duisburg.

00:27:13: Und dann wird Ihnen bewusst Essen kann jetzt mein Lebensmittelpunkt werden.

00:27:15: Was haben Sie gedacht?

00:27:17: Es ist zwar Essen, aber eine reizvolle Tätigkeit, probiere ich es einfach mal.

00:27:21: Sie merken, ich stelle eine ähnliche Frage mit mir.

00:27:23: Ja, genau, jetzt mal mit zwar statt mit trotz.

00:27:26: Mich hat Essen gereizt, mich hat Duisburg gereizt, mich hat das Rohrgebiet gereizt.

00:27:30: Sie sind Bonnerin.

00:27:31: Also Bad Rodesberg, haben Sie sich das erst mal angeschaut?

00:27:34: Ja, ich musste nicht, weil ich hier ja durch meine Aufsichtsratätigkeit

00:27:38: jahrelang regelmäßig war.

00:27:40: Wir haben als im Jahr und auch nicht nur zu den Sitzungen,

00:27:42: sondern auch zu Konzerten, zu einem Zukunftskongress,

00:27:46: vielen anderen mehr.

00:27:48: Ja, also ich musste nicht überredet werden.

00:27:52: Ich musste überredet werden im Prinzip oder mir Gedanken darüber machen,

00:27:56: ob ich diesen Phasenwechsel von der Wissenschaftlerin zur Rektoren

00:28:00: wirklich vollziehen möchte zu 100 Prozent.

00:28:03: Ich war ja 50 Prozent Vizepräsidentin, das ist nochmal ein bisschen was anderes.

00:28:06: Da hat man noch einen Fuß in der Tür auf der anderen Seite.

00:28:09: Lehreforschung, das passt jetzt gar nicht mehr in die Anzahlplan?

00:28:12: Genau, das war so ein Schritt, den muss man sich überlegen.

00:28:15: Wenn man in meinem Alter sagt, okay, ich gebe meinem Leben nochmal eine andere Richtung,

00:28:19: das ist nicht so stromlinienförmig, wie Sie es geschildert haben.

00:28:22: Also es ist nicht eine logische Konsequenz,

00:28:24: wenn ich so in so vier Jahre als Professoren gearbeitet habe,

00:28:26: könnte ich auch noch Rektorin werden.

00:28:27: Mein Versteh ich.

00:28:28: Das ist eine andere Art.

00:28:30: Ich mache nicht mehr Wissenschaft,

00:28:33: sondern ich leite eine Hochschule mit allem, was da dran hängt,

00:28:37: auch an Verantwortung und auch an Prozessen und Vorgängen,

00:28:43: die man in Teilen beeinflussen kann und sollte,

00:28:47: aber in Teilen auch einfach durchleben muss.

00:28:51: Als Wissenschaftlerin ist man viel freier.

00:28:53: Und dafür musste ich mich entscheiden.

00:28:56: Wir müssen hier eine Sparkasse, wir fühlen das Formular mal gemeinsam aus,

00:28:59: Mitte 50, Sie haben Kinder, einen Sohn.

00:29:02: Für welche Stadt haben Sie sich denn als Wohnort entschieden?

00:29:05: Ist es einer der beiden, die hier stehen, in Duisburg oder Essen?

00:29:08: Ich wohne in Duisburg.

00:29:09: In Duisburg, Sie haben sich für Duisburg entschieden.

00:29:11: Haben Sie hier in Essen ein Lieblingsort außerhalb des Campus?

00:29:16: Hier in Essen ein Lieblingsort.

00:29:18: Wieso lachen Sie?

00:29:19: Das ist doch eine ganz ernste Frage.

00:29:21: Die Frage haben Sie aber nett gestellt,

00:29:24: weil ich auch schon mal gefragt worden bin,

00:29:27: ob ich nun in Duisburg oder in Essen mein Lieblingsort sei.

00:29:30: Nein, nein, nein.

00:29:31: Das habe ich natürlich verweigert, die Antwort.

00:29:33: Ja, richtig so.

00:29:34: Aber Sie haben gefragt, wo in Essen mein Lieblingsort ist.

00:29:37: Und tatsächlich bin ich hier oben in diesem Büro im Turm,

00:29:40: sehr gerne, weil ich da über die Stadt gucke.

00:29:42: Das ist tatsächlich besonders schön.

00:29:44: Es gibt auch Traumhafter Blick.

00:29:46: Es gibt ja auch andere Plätze in Essen, wo man so weit oben ist.

00:29:49: Das finde ich immer schön.

00:29:51: Ich habe mich aber immer aus dem Peilspiel und im Rathaus

00:29:54: und an anderen Stellen.

00:29:56: Ich habe immer gerne dort oben gestanden und runter geguckt.

00:29:59: Vor einem Jahr, als ich neuer war, gab es einen neu berufenden Empfang

00:30:04: mit einer Bötchentour über den Ballenneisee.

00:30:06: Das fand ich auch einen sehr schönen Ort.

00:30:08: Und dann gibt es noch Orte, die ich noch auskundschaften muss.

00:30:12: Zechelzholverein bin ich auch gerne.

00:30:14: Ja.

00:30:15: Ich freue mich ohnehin bei fast 20 Sitzen,

00:30:18: aber ich habe hier in Verbänden, in Vereinen, in Koatorien,

00:30:21: in Beirätten gezählt.

00:30:23: Wie machen Sie das mit dem Ausgleich?

00:30:25: Sie müssen einen unglaublichen Kalender haben.

00:30:27: Kalender ist voll.

00:30:29: Doch, doch.

00:30:31: Ich glaube, der macht sogar noch mehr Termine.

00:30:33: Ja, da bin ich auch immer sehr beeindruckt,

00:30:35: weil den sehe ich aber bei vielen Terminen.

00:30:37: Und dann sehe ich im Fernsehen, dass er noch mehr gemacht hat.

00:30:40: Kommen Sie zu einem Ausgleich.

00:30:42: Schaffen Sie noch irgendetwas außerhalb?

00:30:44: Ja, ich habe mich in meiner Freizeit sehr gerne in Beiratten gezogen.

00:30:48: Ich gucke gerne Nachrichten.

00:30:50: Ja, stimmt.

00:30:52: Ich mache ein ganz kleines, also nicht wirklich ein Sport,

00:30:55: aber ich bewege mich ein kleines bisschen.

00:30:57: Okay, gerne spazieren, alles so langweilige Dinge.

00:31:00: Jetzt werden Sie wahrscheinlich wieder sagen,

00:31:02: diese Chemikerin, wie langweilig.

00:31:04: Im früheren Leben habe ich sehr gerne gesungen in einem Chor,

00:31:07: aber dazu ist im Moment gerade keine Zeit.

00:31:09: Dann bleiben wir doch einfach bei Ihrem langweiligen Thema.

00:31:12: Das ist das, was wir hier vorfinden.

00:31:15: Sie werden ja schon früh einer der ersten Frauen gewesen sein,

00:31:18: im Hörsaal, auch einer der ersten Rektorinnen in Deutschland.

00:31:21: Allein Leitungsfunktionen habe ich gehört,

00:31:23: sind gerade mal zu einem Viertel weiblich besetzt.

00:31:27: Hat das eine Rolle gespielt?

00:31:30: Ist das überhaupt ein Thema, was Sie bewegt?

00:31:33: Oder sagen Sie, ich mache das jetzt?

00:31:35: Ich bin eine Frau, ich mache das jetzt.

00:31:37: Und alles weitere drumherum, auch vielleicht eine Vorbildfunktion.

00:31:40: Obwohl bin ich nicht?

00:31:42: Als ich wünschte mir, dass man diese Frage nicht mehr stellen müsste.

00:31:45: Aber natürlich muss man auch Realität sind haben.

00:31:49: Das hat mich bewegt in meinem Leben.

00:31:52: Dass immer mal wieder hinterfragt wurde,

00:31:55: ob Frauen das machen können.

00:31:58: Also ein bisschen zum Großvater, der irgendwie sagt,

00:32:00: nee, das ist nichts für Frauen, wenn du das studierst,

00:32:03: oder irgendwie sowas.

00:32:05: Ich glaube, dass ich nicht mit so vielen Hindernissen

00:32:08: konfrontiert worden bin wie andere Frauen.

00:32:11: Aber ab und an musste ich mich durchsetzen.

00:32:14: Ich musste oft in Räume, wo offensichtlich

00:32:17: alle anderen erstmal überlegten gehört,

00:32:19: die hierher oder gehört sich nicht hin.

00:32:21: Das hat mich jedes Mal herausgefordert.

00:32:24: Und ich würde mich freuen, wenn ich ein Vorbild wäre für Frauen,

00:32:27: wenn die jungen Frauen überhaupt noch Vorbilder brauchen.

00:32:30: Vielleicht brauchen die das gar nicht mehr umso besser.

00:32:33: Aber dort, wo ich es kann und wo ich sie unterstützen kann,

00:32:36: ist das gerne und auch bewusst.

00:32:38: Denn es ist noch nicht überall alles gleich von den Chancen her.

00:32:41: Muss man ganz klar sagen.

00:32:43: Es gibt manchmal dofe Bemerkungen, die nicht sein müssten.

00:32:46: Es ist interessant, dass Sie das sagen, jetzt in 2023.

00:32:49: Wir haben eine ganz tolle Folge mit Professorin Ilse Storb.

00:32:54: Über 90 Jahre alt.

00:32:56: Das war die erste wissenschaftliche Jazz-Professoren in Deutschland.

00:32:59: An der Uni Duisburg war das, witzigerweise.

00:33:02: Die wurde so früh Professorin, hat sich da auch richtig reingehängt,

00:33:05: um das zu werden.

00:33:07: Da gab es noch Assistentinnen, die gesagt haben,

00:33:10: von der Frau lasse ich mir keinen Brief diktieren.

00:33:12: Das war natürlich jetzt ganz ein Problem.

00:33:14: Das Problem habe ich jetzt glücklich gemacht.

00:33:16: Aber tatsächlich von männlichen Kollegen, die gesagt haben,

00:33:19: können Sie sich das überhaupt vorstellen,

00:33:21: hier als unsere Kolleginnen zu arbeiten?

00:33:23: Das ist natürlich nur Unverschämtheit.

00:33:25: Das ist ja nun zum Glück auch schon wieder 20 Jahre her.

00:33:27: Das ist auch schon wieder Geschichte, aber natürlich fuchs sein das.

00:33:30: Das ist ja schon wieder die erste Zeit.

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00:36:04: Das ist ja schon wieder die erste Zeit.

00:36:06: Das ist ja schon wieder die erste Zeit.

00:36:08: Das ist ja schon wieder die erste Zeit.

00:36:10: Das ist ja schon wieder die erste Zeit.

00:36:12: Das ist ja schon wieder die erste Zeit.

00:36:14: Das ist ja schon wieder die erste Zeit.

00:36:16: Das ist ja schon wieder die erste Zeit.

00:36:18: Das ist ja auch an Corona liegt.

00:36:20: Also überhaupt, dass man hierher fahren kann, sich hier aufhalten kann,

00:36:24: mussten auch unsere jungen Leute erst wieder lernen.

00:36:28: Ich habe von einem über 60-Jährigen am Rande eines Konzerts vor Kurzen gehört,

00:36:32: dass er sich hier für neue Geschichte eingeschrieben hat.

00:36:36: Ach toll.

00:36:38: Also diese Interaktion zwischen Stadtgesellschaft und Studierenden zu stärken,

00:36:44: ist mit einem wissenschaftsbasierten Modul machen können.

00:36:49: Ich fände das gut.

00:36:51: Wortschaft ist angekommen.

00:36:53: Frau Prof. Albert, Dankeschön für Ihre Zeit.

00:36:55: Ich danke Ihnen.

00:36:57: Ja, was für ein angenehmer unprätenziöser Typ unsere Rektorin der Universität Duisburg essen.

00:37:03: Es fiel jetzt häufiger der Begriff "Sparcaste Essen" in dieser Episode,

00:37:07: eben weil die Verknüpfung so eng ist mit der Entwicklungsgesellschaft

00:37:11: und der Universitätsviertelessen, die die grüne Mitte gestaltet hat,

00:37:15: mit Vorstand Timo Kluge, der im Kuratorium sitzt der Stiftung "Universitätsmedizin",

00:37:20: aber was noch wichtiger ist, es gibt ein großes Paket für Studierende.

00:37:25: Es gibt den KfW-Studienkredit bei der "Sparcaste Essen".

00:37:28: Es gibt ein Girokonto für Studierende.

00:37:30: Alles das, alle Infos habe ich nochmal für Sie, für euch in die Show-Notes gesteckt.

00:37:35: Denn gerade wenn man nicht aus akademischen Familien kommt,

00:37:38: dann kann der Staat in so eine Laufbahn ja auch finanziell anspruchsvoll sein,

00:37:43: angespannt sein und genau da hilft die "Sparcaste".

00:37:47: Im kommenden Monat wird es wieder ausgesprochen spannend.

00:37:51: Ich treffe die Geheimwaffe von Innenminister Herbert Reul,

00:37:55: wenn es um klaren Kriminalität geht, das ist ein Problem in unserer Stadt.

00:37:59: Ich treffe unsere neuen Polizeipräsidenten.

00:38:02: Abonnieren Sie einfach, dann melde ich mich mit der neuen Folge.

00:38:05: Das war unser Dienstag im Monat im Juni.

00:38:08: Danke schön für Ihre Zeit, ich freue mich auf Sie

00:38:10: und wünsche weiterhin einen milden Frühling hier in unserer schönen Stadt.

00:38:15: Das war "Zu Hause in Essen".

00:38:18: Ein Podcast der "Sparcaste Essen".

00:38:21: Die neue Folge, jeden zweiten Dienstag im Monat.

00:38:26: [Musik]

00:38:30: Copyright WDR 2021

00:38:32: Copyright WDR 2021

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