Folge 10 - Maximilian Freiherr von Fürstenberg
Shownotes
Die Jubiläumsfolge; wir feiern auf Schloss Hugenpoet. Und Sie stehen natürlich auf der Gästeliste. Gast von Tobias Häusler ist der dortige Gastgeber. Maximilian Freiherr von Fürstenberg führt nicht nur eigenverantwortlich diese feine Hotel- und Restaurant-Adresse, er verwaltet damit auch das Familienschloss seiner Familie mit bald 730 Jahren Geschichte. Eine der weitest verzweigten Adelshäuser Europas - die von Fürstenbergs. Ein Gespräch über Tradition und Moderne, Treue und Rebellion, die Liebe, fünf Kinder und sein Schloss voller Zukunft und Geschichte.
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00:00:00: Was bedeutet Familie?
00:00:03: Das weiß jeder, aber was bedeutet Familie? Name?
00:00:06: Wie definiert die Zukunft das?
00:00:09: Letztendlich ist es natürlich dann auch die Erziehung,
00:00:12: wie sie hat man am Tisch zu sitzen und so was.
00:00:15: Dann war man irgendwo bei einem Freund eingeladen,
00:00:17: dann sitzt man da und sagt, warum sitzt du da so steif?
00:00:20: Man kann die Familie nicht verleugnen.
00:00:23: Man ist ein Teil davon.
00:00:25: Und wenn man sich an diesem Teil nicht mal reibt,
00:00:27: dann ist der Untergang schneller da, als man denkt.
00:00:30: Zu Hause in Essen.
00:00:33: Ein Podcast der Sparkasse Essen.
00:00:35: Mit Tobias Häusler.
00:00:38: Ja, die Jubiläumsfolge Nummer 10.
00:00:41: Herzlich willkommen.
00:00:42: Wir feiern auf Schloss Hugenpot und sie stehen natürlich auf der Gästeliste,
00:00:45: weil sie ja zu unseren Abonnenten gehören,
00:00:47: weil sie ja auf den Follow-Button geklickt haben.
00:00:49: Das können Sie auch noch schnell nachholen.
00:00:51: Dann meldet sich die nächste Folge ganz automatisch bei Ihnen.
00:00:54: Das wird uns freuen. Vielen Dank.
00:00:56: Wir haben Adel im Ruhrgebiet.
00:00:58: Damit meine ich nicht die Ruhrbarone,
00:01:00: wie Tüssen, Harniel, Krupp und Beitz,
00:01:03: sondern echten westfälischen Uradel.
00:01:06: Eine der weitest verzweigten Adelshäuser Europas,
00:01:09: die von Fürstenbergs.
00:01:11: Uradel heißt, eine Familie muss bis zum Jahr 1400
00:01:15: in mindestens drei Generationen retterbürtig gelebt haben.
00:01:19: Und das erfüllt seine Familie locker
00:01:21: mit bald 730 Jahren Familiengeschichte.
00:01:25: Er führt Schloss Hugenpot,
00:01:27: eine der feinsten Hotel- und Restaurantadressen in Nordrhein-Westfalen,
00:01:31: ist frisch 49 geworden, hat 5 Kinder und viele Ideen.
00:01:36: Bleiben Sie dran, eine Restaurantidee,
00:01:38: die verrät er Ihnen gleich exklusiv.
00:01:41: Zuerst von der Sparkasse erfahren.
00:01:43: Ich habe ihn getroffen auf Schloss Hugenpot.
00:01:45: Draußen stand in der Sonne sein Ford Thunderbird von 1960.
00:01:49: Den haben wir hinter uns gelassen, sind reingegangen ins Schloss,
00:01:52: saßen in einer Ahnengalerie praktisch.
00:01:55: Die gesamte Familie war dabei in Form von Gemälden.
00:01:58: Und er stellt sich vor, erstmal vielleicht mit der längsten Version seines Namens.
00:02:02: Die längste Version Maximilian Wilhelm August,
00:02:05: freier von Fürstenberg.
00:02:07: Ihr kurzester Name ist dann...
00:02:10: Hallo.
00:02:11: Max.
00:02:12: Papa.
00:02:13: Papa.
00:02:14: Schatz.
00:02:15: Ja, Hase.
00:02:16: Hase.
00:02:17: Ja, ich habe einen leichten Übergiss.
00:02:19: Ich würde gerne mit einer Wette beginnen,
00:02:22: dass ich Ihre Familiengeschichte sehr, sehr grob in 32 Sekunden zusammenfassen kann,
00:02:27: um danach eben noch 28 Minuten Zeit zu haben für das Schloss
00:02:31: und für die Familie und für unsere schöne Stadt.
00:02:33: Oh, da bin ich aber sehr gespannt.
00:02:35: Ich versuche es einfach mal.
00:02:37: Westfälischer Urade erscheint erstmals 1295 am Nordrand des Sauerlands.
00:02:43: Es entwickeln sich vier Äste Ihrer Familie,
00:02:46: einer in Herdingen im Sauerland, Ansberg.
00:02:49: Der zweite ist dieser hier, Hugenpot, dann ein Ast in Heiligenhofen,
00:02:53: das ist bei Lindlar im Oberbergischen.
00:02:56: Und der vierte Ast ist Körtlinghausen,
00:02:58: Kreissohst mit Häusern auch in Ostwestfalen Lippe.
00:03:01: Genau.
00:03:02: Und einsteigen würde ich gerne mit Ihnen 1826,
00:03:06: denn dann beginnt für die von Fürstenbergs die wahre Zeit zu Hause in Essen.
00:03:12: Ist das richtig?
00:03:13: Genau so ist das.
00:03:14: Und das ist der Bordback.
00:03:16: Bingo!
00:03:17: Das ging aber rassfattig.
00:03:19: Ich glaube, ich muss mir auch sowas.
00:03:21: Wer sind Sie?
00:03:22: Geben Sie mir 32 Sekunden.
00:03:24: Ich kann Ihnen den Text gerne ausdrucken.
00:03:26: Ja, sehr gerne.
00:03:27: Also, dieser Podcastname, den wir hier machen,
00:03:29: der hilft mir jetzt schon, unserm Gespräch in groben Rahmen zu geben,
00:03:32: zu Hause in Essen.
00:03:33: 1826, Ihre Familie erwirbt das wunderschöne Schloss Bordback.
00:03:36: Indem Ihre Vorfahren auch wirklich gewohnt haben.
00:03:38: Genau.
00:03:39: Also, mein Großvater ist dort noch 1901 geboren.
00:03:42: Was ist das für eine solche Besitzung?
00:03:44: Welche?
00:03:45: Welche?
00:03:46: Drei mal Urgroßvater.
00:03:47: Clemens, der erste, der eigentlich der Eigentümer dann von Hugenput wurde.
00:03:50: Also, heiratete, hatte dann natürlich Bordback erstmal bezogen,
00:03:54: weil Hugenput erst 1831 gekauft worden.
00:03:57: Zwangsversteigerung, ne?
00:03:58: Ja, ganz genau.
00:03:59: Man muss sich ja vorstellen, auch damals konnten solche Besitze
00:04:03: in die Schräglage geraten.
00:04:05: Er änderte sich ja auch sehr viel.
00:04:07: Aufkommende Industrialisierung, Handel und und und und und.
00:04:10: Und natürlich auch prägende Ereignisse für solche Besitze.
00:04:13: Von den Aktenlagen habe ich schon Mitte des 18. Jahrhunderts schon Probleme
00:04:16: an diesem Ort.
00:04:17: So und bei ein Uhr, Uhr, Uhr, Uhr, Uhr, Großvater.
00:04:21: Friedrich Heerpold, der nach 1806 oder beziehungsweise nach dem
00:04:24: Deportationsraum sind viele solcher Güter auf den Markt gekommen.
00:04:28: Und letztendlich Hugenput kam ihm da gerade recht.
00:04:31: Und deswegen in die Zwangsversteigerung rausgeholt.
00:04:34: Und zusammen, also Bordback, Hugenput und zusammen mit Schloss Horst
00:04:38: in Gelsenkirchen seit 1706.
00:04:41: Er gibt sich so eine Art Dreiklang der Häuser der Hugenput-Linie
00:04:45: ihrer Familie.
00:04:46: Genau.
00:04:47: Hier im direkten Rohgebiet zumindest.
00:04:48: Sind die alle drei noch im Familienbesitz?
00:04:50: Nein, nur Hugenput, weil solche Objekte zu unterhalten
00:04:54: beziehungsweise neuen Nutzungen zu unterwerfen, auch im Zuge
00:04:57: mit Denkmalschutz und solche Sachen ist gar nicht verwendet.
00:05:01: Es ist nicht mal aus den Gebäuden selbst heraus stemmbar.
00:05:03: Aber nicht, dass du trotz des die Verbindungen nach wie vor da
00:05:07: bleibt.
00:05:08: Bleibt ja auch für ewig.
00:05:09: Das ist ja das Schöne an Geschichte.
00:05:10: Darf ich sie jetzt nicht mehr beneiden, im Schloss zu haben?
00:05:13: So oder so.
00:05:14: Also kommt doch mal an, von welchem Blickwinkel man sieht.
00:05:16: Aus historischer Sicht ist das natürlich toll, gelebte Geschichte
00:05:19: zu spüren und zu erleben, das Jahr.
00:05:21: Ich komme ja auf den Hof und sage Boah.
00:05:23: Das sieht super aus, aber auf der anderen Seite,
00:05:25: alles braucht Hege und Pflege.
00:05:27: Und wenn man das mit eigenen vier Wänden gestrichen,
00:05:30: dann sind wir ja hier mit vielen mehr Quadratmeter.
00:05:32: Ich meine, ich musste jetzt im letzten Jahr allein fürs Hotel
00:05:35: ein Lüftungssystem neu anschaffen.
00:05:38: Und das hat man schlappe 500.000 Euro gekostet.
00:05:41: Das muss dann auch erst mal erwirtschaften.
00:05:43: Das ist halt genau das Problem.
00:05:45: Fettabscheider zum Beispiel, auch solche Sachen,
00:05:47: kosten auch fast an die 80, 90.000 Euro.
00:05:50: Jetzt bin ich nicht so drin.
00:05:51: Das ist das was für die Küche?
00:05:52: Genau, das ist für die Küche.
00:05:53: Weil wenn gebraten wird, dann fällt Fett an.
00:05:55: Das muss dann irgendwie abgestellten werden.
00:05:57: Aber auch Dächer.
00:05:58: Ich meine, zwei Dächer, mal eben gemacht,
00:06:00: sind wir auch bei halben Millionen.
00:06:01: Das heißt, damit geht es so.
00:06:03: Auf der anderen Seite muss ich sagen,
00:06:05: solche Schlösser sind natürlich auch sehr geduldig.
00:06:07: Sie halten lange, machen auch lange viel mit.
00:06:09: Aber wenn es dann mal an die Substanz geht,
00:06:11: dann wird es aber auch echt teuer.
00:06:13: Also Schloss Hugenput ist ihr Arbeitsplatz.
00:06:16: Sie wohnen hier nicht.
00:06:17: Ja.
00:06:18: Und trotzdem sind Sie damit der erste echte von Fürstenberg,
00:06:20: der hier in Eigenverantwortung das Haus leitet.
00:06:23: Und das auch erst, sage ich mal, seit 2014.
00:06:25: Genau.
00:06:26: Wenn es vorher mit Pächtern ganz gut lief,
00:06:28: woher kam der Impuls zu sagen,
00:06:30: "Ny, das mache ich jetzt selbst."
00:06:31: Dem Impuls kam auch von den Pächtern.
00:06:33: Also das Problem ist, also der Pächter merkt auf einmal,
00:06:38: es geht nicht mehr weiter.
00:06:39: Und so kam es auch.
00:06:41: Er musste dann leider aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben.
00:06:44: Und jetzt hieße dann für mich ja, was passiert.
00:06:47: Dass Sie gleich mit aufgeben, das stand gar nicht so drüber.
00:06:49: Genau.
00:06:50: Und einen Standort eingehen zu lassen,
00:06:52: der so eine Tradition mit sich brachte,
00:06:54: hatte ich auch gedacht,
00:06:55: dann versuchen wir es, wir übernehmen selber, machen,
00:06:57: wir gehen, wir haben KokaG.
00:06:58: Und ja, das ist der Stand heute.
00:07:00: Corona.
00:07:01: Ja.
00:07:02: Wie schwer hat sie das hier getroffen?
00:07:04: Denn Corona macht ja keine Pause,
00:07:06: wenn man an die laufenden Kosten denkt,
00:07:08: die Sie schon angesprochen haben.
00:07:09: Also ich denke, am Ende des Tages,
00:07:11: wenn wir einen Strich drunter machen,
00:07:12: dann wird man genau wissen, was passiert ist.
00:07:14: Also ich bin froh, dass wir in Deutschland sind.
00:07:16: Also wir haben Hilfen und Unterstützung bekommen.
00:07:18: Die brauchten zwar.
00:07:20: Aber Corona als Ganzes,
00:07:22: wenn ich an die forstlichen Sachen denke,
00:07:24: Vermietung, Verpachtung natürlich auch schwierig,
00:07:27: wenn Leute kein Geld verdienen.
00:07:29: Aber wie sollen sie dann Mietenpachten bezahlen?
00:07:31: Also es knirscht und knackt natürlich an allen Enden.
00:07:33: Und am Ende des Tages mache ich das Strich drunter.
00:07:35: Und dann werden wir sehen, wie wir da weiter machen.
00:07:37: Ja, und ich bekomme bei Ihnen ja hier noch Früchte-Tee.
00:07:39: Das heißt, Sie haben durchgehalten, Sie haben Reserven.
00:07:43: Wir haben Reserven, wir starten durch.
00:07:46: Und in der Gemeinschaft,
00:07:48: jetzt denke ich, wird das auch ein guter Weg.
00:07:50: Wir haben ja politisch etwas umgebaut.
00:08:02: Ich hoffe, Sie erfahren es nicht von mir.
00:08:04: Aber der politische Einfluss des Adels
00:08:06: ist ja etwas runtergeschraubt worden.
00:08:08: Spätestens seit der Weiermacher-Republik.
00:08:10: Er hat seit 1806 etwas geliebt, wenn man da stimmt.
00:08:12: Sie haben das aber, Sie kennen es nicht anders.
00:08:14: Sie sind Jahrgang 1972.
00:08:16: Der Freie Herr, der Baron, der ist jetzt ...
00:08:18: Ja, was ist das?
00:08:19: Ist es ein reiner Namensbestandteil?
00:08:21: Oder ist das mehr?
00:08:23: Was bedeutet das heute zum deutschen Adel, zum Uradel zu gehören?
00:08:26: Also, nach 1919 ist es eigentlich ein Namensbestandteil.
00:08:31: Also, Freier von Fürstenberg ist mein korrekter Name,
00:08:34: als ich damals in der Uni zur Prüfung wollte.
00:08:37: Dann sagten wir, Sie haben die Scheine noch nicht gemacht.
00:08:39: Ich sag, wieso das denn nicht?
00:08:41: Ich habe die nach meinem Buch doch.
00:08:43: Aber hier in den Karteikarten ist das nicht zu finden.
00:08:45: Und nach Recherche stellte ich fest, ich hatte nicht eine,
00:08:48: sondern ich hatte drei Karteikarten.
00:08:50: Und der Freie Herr von Fürstenberg und der von Fürstenberg
00:08:52: und der Unter Fürstenberg.
00:08:54: Und das war ja jemand, der Geschichte studiert hat.
00:08:56: Genau, also da merkt man, dass es dann immer wieder schwieriger fällt.
00:08:59: Es ist so, ich sehe mich immer einer gewissen Tradition verpflichtet.
00:09:03: Ja, dem Adelangehörig ist es jetzt, man kann es nicht sagen,
00:09:06: als Stand oder so was.
00:09:08: Das ist schon lange, lange vorbei.
00:09:10: Aber wie soll ich sagen, es ist genauso wie Handwerker gelden.
00:09:13: Es ist wie Landwirte untereinander.
00:09:15: So, da gibt es einen gewissen Steigeruch
00:09:17: und auch einen gewissen Erfahrungsaustausch.
00:09:20: Sie haben auch mit alten Gebäuden zu tun,
00:09:22: mit Land- und Forstwirtschaft und solche Sachen.
00:09:24: Und das vereinfacht einfach die, genauso wie ein Kurbruderschaft
00:09:29: oder solche Sachen.
00:09:31: Man kennt sich.
00:09:32: Man kennt sich und an der Seite betrachte ich mich als Unternehmer
00:09:35: mit einer Tradition.
00:09:37: Und trotzdem müssen Sie doch als Kind gemerkt haben,
00:09:39: irgendwas ist anders, irgendwas stimmt hier nicht.
00:09:41: Das ist ja auch gleich zum Leben meiner Freunde.
00:09:44: Ja, das ist natürlich einfach den Namen schon geschuldet.
00:09:47: Weil, wie soll ich sagen, es ist Adel,
00:09:50: hat natürlich immer irgendwas mit einer Geschichte mit Rittern
00:09:53: und mit allen möglichen zu tun.
00:09:55: Und ich meine mal, ich mach auch hier nur die Boulevardpresse aus.
00:09:58: Ich bin neulich ganz erstaunt gewesen.
00:10:00: Es gibt sogar eine Zeitschrift, die heißt "Adel" aktuell.
00:10:03: Und solche Sachen, also war ich auch sehr fasziniert drüber.
00:10:06: Aber auch, man hat ja alles immer eine gewisse Vorstellung.
00:10:09: Ja, auf die Kindheit noch mal zu sprechen.
00:10:11: Woran merkt man es denn?
00:10:13: Vielleicht gibt es ja so einen ersten magischen Moment,
00:10:15: wo Sie gemerkt haben, es war es vielleicht ein Verbot
00:10:18: nach dem Motto "Nein, Maximilian, so was machen wir nicht".
00:10:21: Oder war es ein Privileg nach dem Motto "Du darfst auf diese Feier
00:10:24: deine Freunde nicht" beispielsweise?
00:10:26: Das ist mir schwer zu beantworten.
00:10:28: Weil man merkt es natürlich in der Schule an Leuten,
00:10:30: wie sie die Fragen stellen.
00:10:32: Aber auf der anderen Seite hatten wir natürlich ein Haus.
00:10:34: Ich kannte Hugenpote natürlich schon von Kindheit aus.
00:10:36: Für mich war das was Normales.
00:10:38: Und ich habe es erst an der Reaktion von anderen Menschen damals gemerkt.
00:10:41: Die haben gesagt "Oh, was ist denn das?" oder sonst was.
00:10:43: Für mich war es eher normal.
00:10:45: Nichts Außergewöhnliches.
00:10:47: Und plötzlich wurde man mit Fragen konfrontiert.
00:10:49: Und so hat man sich natürlich als kleines Kind immer weiter rangepürscht.
00:10:52: Und letztendlich ist es natürlich dann auch die Erziehung.
00:10:55: Wie hat man am Tisch zu sitzen und so was.
00:10:58: Und dann war man irgendwo bei einer Freundin eingeladen.
00:11:00: Und dann sitzt man dann da und sagt "Warum sitzt du da so steif?"
00:11:03: Oder solche Sachen.
00:11:05: Und dann ist es dann auch die anderen Seite Erziehung.
00:11:07: Nach dem Motto "Willt ihr da mal nichts drauf ein?"
00:11:09: Du bist ein Kind wie alle anderen auch?
00:11:11: Zum Teil, ja.
00:11:13: Nee?
00:11:15: Ja, ja, ja.
00:11:17: Sie hätte es ihnen gewünscht. Sie wirken so umgänglich.
00:11:19: Also es scheint ja nicht schief gegangen zu sein.
00:11:21: Nein, nein, nein.
00:11:23: Also ich selber habe immer versucht,
00:11:25: auch solche Sachen zu hinterdenken.
00:11:27: Eine gute Erziehung ist vernünftig.
00:11:29: Ja, auch gewisse Traditionellen.
00:11:31: Es ist immer ganz gut, wenn man weiß, wie man sich dann vorstellt.
00:11:34: Man kann ja nie schaden.
00:11:36: Aber das in Arroganz und in Hybris münden zu lassen,
00:11:39: ich glaube, das ist schon sehr mich viel am Platz.
00:11:42: Und da ist es natürlich, wenn man mit anderen Menschen kommunizieren will,
00:11:45: dann ist das wie bei jedem anderen auch irgendwie.
00:11:48: Das kommt dann die eigene Persönlichkeit raus.
00:11:51: Und ich denke, das ist am wichtigsten.
00:11:55: Abitur gemacht im Internat?
00:11:57: Ja, ganz genau.
00:11:59: Ja, ganz genau.
00:12:01: Das war bei der Klinik damals gedreht.
00:12:03: Ja, Baden wird... Ach so ist er.
00:12:05: Ja, ganz genau. Die haben bei mir damals Erdbeeren gekauft.
00:12:08: Professor Brinkmann?
00:12:10: Ja, genau. Die stand dann persönlich vor mir und ich so,
00:12:13: oh, war die ganze Crew und das war noch so eine Erinnerung.
00:12:16: Schön. 93, Abitur Zivildienst.
00:12:18: Und dann ging es los, dann haben sie sich eben nicht für Jura und BWL entschieden.
00:12:21: Ich habe neulich den Satz gelesen, du studierst Jura oder BWL
00:12:24: oder dein Bruder ist alleine Erbe.
00:12:26: Ja.
00:12:28: Und dann war es so, dass die Rebellion mit Augenmaß,
00:12:31: sie haben sich für was ganz anderes entschieden.
00:12:33: Und es war auch ganz gut eigentlich.
00:12:35: Ich habe Archäologie gemacht.
00:12:37: Ich bin Forscher, Geisteswissenschaftler
00:12:40: und als eben der Tod meines Vaters reinbrach
00:12:43: und ich mich schnell umorientieren musste,
00:12:46: da bin ich wissenschaftlich an die Sache herangegangen.
00:12:49: Ich habe die Leute gefragt, ich habe mir die Sachen herarbeitet.
00:12:52: Also dementsprechend kann ich für mich sagen,
00:12:55: ich habe die Leute gemacht und bei allem anderen hat man sich dann
00:12:58: schon durchgeforschtet.
00:13:00: Sie lernen auf dem Geburtstag ihrer Mutter,
00:13:07: 1998, ihrer heutige Frau kennen.
00:13:10: Die Gräfin Stefanie Adelmann von Adelsmann-Felden.
00:13:13: Ja, genau so ist es.
00:13:15: Wie sahen solche Feste aus?
00:13:17: Nehmen Sie uns doch mal an diesen Tag vielleicht.
00:13:19: Erinnern Sie sich gut an diesen Tag?
00:13:21: Natürlich, an den vergesse ich auch so schnell nicht,
00:13:23: aber ich habe mich dann schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:26: Das war ein sehr tolles Leben.
00:13:28: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:31: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:34: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:37: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:40: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:43: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:46: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:49: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:52: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:55: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:13:58: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:01: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:04: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:07: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:10: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:13: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:16: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:19: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:22: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:25: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:28: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:31: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:34: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:37: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:40: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:43: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:46: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:49: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:52: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:55: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:14:58: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:15:01: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:15:04: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:15:07: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:15:10: Ich habe mich dann auch schon mal auf die Feste begonnen.
00:15:13: Das ist ja das Faszinierende.
00:15:15: Wollen Sie damit sagen, dass Sie einfach auch heutzutage akzeptieren müssen,
00:15:18: dass sowas ja schon fast aus historischen Gründen auch in der Welt am Sonntag stehen muss?
00:15:22: Welche Farbe Ihre Wester hatte?
00:15:24: Immerhin, das war ja ohne die Dokumentation der heutigen Zeit.
00:15:27: Ja, muss, weiß ich nicht, aber es ist halt das Interesse.
00:15:30: Man merkt, dass man halt auf Interesse stößt
00:15:33: und es ist einfach, es ist ja auch immer noch ein Blick in eine vergangene Zeit.
00:15:36: Wir haben die Kutsche benutzt, wir sind zu einem Schloss gefahren
00:15:40: und deswegen auch der Zylinder selbst.
00:15:42: Der wird kaum noch getragen, aber bei Beerdigung hat ich jetzt letztens auch ein Kött und Zylinder an.
00:15:47: So, weil ich wusste, dass der Verstorben es sehr mochte.
00:15:50: Also war sehr betont bei solchen Kermotten so.
00:15:52: Und deswegen tat ich das auch, aber ich hatte trotzdem bunte Socken an.
00:15:55: Sehr gut.
00:15:56: Und solche Kleinigkeiten.
00:15:58: Aber es ist einfach immer, ich kann schon verstehen,
00:16:01: dass es halt auch ein Stück weit eine Faszination ist.
00:16:03: Ich meine, das Königshaus in England oder solche,
00:16:06: es ist ja schon toll zu sehen.
00:16:08: Es ist ja schon ein Medienspektakel, wenn sie mit so einer Kutsche rumfährt und solche ...
00:16:13: Verfolgen Sie das?
00:16:14: Ich selber nicht.
00:16:15: Haben Sie Spaß und so was?
00:16:16: Gucken Sie "The Crown" als Netflix-Seel?
00:16:18: Nein, nein, nein.
00:16:19: Ich bin ...
00:16:20: Ihre Frau?
00:16:21: Auch nicht.
00:16:22: Also das liegt natürlich, wir haben fünf Kinder.
00:16:24: Und bis wir dann ...
00:16:26: Die Partys sind am Tag, haben wir die Stunde frei,
00:16:29: das ist halt abends irgendwann mal und ...
00:16:31: Kennengelernt auf dem Fest ihrer Mutter.
00:16:34: Ich kann es noch mal zu sagen, Ihre Frau trägt den Schleier ihrer Mutter
00:16:37: und es gibt die Geschichte, dass Ihre Mutter dann noch,
00:16:39: Stephanie, das eigene Hochzeitsdatum auf den Anrufbeantworter gesprochen hat.
00:16:43: Ach, das soll ja.
00:16:44: Sie haben es vom Anrufbeantworter erfahren, wann Sie selbst heiraten.
00:16:47: Wie sage ich, da ergibt Sie jetzt auch gar keine richtige Frage draus,
00:16:51: aber Ihre Frau muss eine sehr starke, setapfere Frau sein.
00:16:54: Ja, ist sie.
00:16:55: Ja?
00:16:56: Absolut, ja, ja.
00:16:57: Sie hat schon mit mir einiges durchmachen müssen, aber sie ist es.
00:17:02: Vermutlich hilft auch bei so etwas die eigene Adelsgeschichte,
00:17:06: also zu wissen, wie solche Familiendynamiken funktionieren.
00:17:08: Ja.
00:17:09: Und warum die Mutter und der Vater vielleicht auch eine ganz besondere Rolle
00:17:11: auch im Leben des Partners spielen.
00:17:13: Ja, ja.
00:17:14: In dem Moment, wo man in so was Groß wird, lernt man auch ein Stück solcher Aufgaben.
00:17:19: Man muss sich halt nicht mehr erklären.
00:17:21: Ja, das glaube ich.
00:17:22: Und sie wirken dabei auch sehr, sehr positiv.
00:17:25: Also ich sehe sie jetzt noch nicht so schnell im Garten von Oprah Winfrey sitzen
00:17:29: mit Trennen in den Augen.
00:17:30: Nein, nein, nein.
00:17:31: Wie oft?
00:17:33: Wie oft?
00:17:34: [Musik]
00:17:38: Tören Sie übrigens Hugenpöt oder Hugenpoet?
00:17:41: Gibt's das noch? - Das hört man hier und da.
00:17:44: Das ist der drehende Dänungs-Ehe, Hugenpot.
00:17:47: Hugenpot. - Ja.
00:17:49: Woher kommt der Name eigentlich?
00:17:51: Hugen ist der ... Frosch oder Kröte?
00:17:54: Und der Pot ist ja der Pot-Püt-Püt-Pütze-Topfteich.
00:17:58: Teich? - Genau. Also Froschteich.
00:18:00: Man muss hier vorstellen, dass im Mittelalter ...
00:18:03: ... hat man immer das Nahlingeste genommen.
00:18:06: Man hat die Fähle reingehauen und hat das Schloss draufgebaut.
00:18:09: Und deswegen hieß das wahrscheinlich auch schon damals.
00:18:12: Dann lasst uns bald kurz in dem Froschteich da errichten.
00:18:15: Gib mir mal 20 Sekunden für Werbung.
00:18:18: Was ist für Sie das Besondere?
00:18:20: Kann man hier erwarten, wenn man hierher kommt?
00:18:23: Hier feiert, hier ist, hier schläft?
00:18:26: Eine gewisse Authentizität.
00:18:28: Es ist ein Stück weit gelebte Geschichte.
00:18:30: Das, was mich ein Hugenpot ...
00:18:32: Also, wenn ich das jetzt mal, die Familiengeschichte,
00:18:35: alles mal ausblende,
00:18:37: ist es ein Schloss, was zwischen Düsseldorf und Essen liegt.
00:18:42: Also zwei Regionen im Grünen.
00:18:46: Es strahlt eine gewisse Ruhe aus.
00:18:48: Und im Inneren ...
00:18:51: Es sind noch die Möbel.
00:18:53: Es sind noch die Einrichtungsgegenstände, wie vor 100 oder 200 Jahren.
00:18:57: Neuer Fettabscheider. - Ja, und auch mal die Beleuchtung.
00:19:01: Ja, aber auch schon gestern die Kerzen abgeschafft.
00:19:04: Auf jeden Fall.
00:19:06: Es ist einfach ein Stück Authentizität.
00:19:08: Da fühlt man sich wohl.
00:19:10: Wenn man ein bisschen Geschichte ...
00:19:12: Man kennt oft Schlösser, die Fassade, aber innen ist es neu.
00:19:16: Borbeck hat manchmal ein bisschen das Problem.
00:19:19: Ist man in diesem Schloss, dann sitzt man in einer Volkshochschule.
00:19:23: Ja, so. Und hier ist das eben überhaupt nicht.
00:19:25: Das ist das Besondere. Ambiente ist es, was trägt.
00:19:29: Das wäre bei WerwitMillionär schon eine 1-Mio.-Frage.
00:19:32: Was haben Sir Peter Ostsinoff, Helmut Kohler und die Spice Girls gemeinsam?
00:19:36: Ja, ganz genau. Schlossfugenfote.
00:19:38: Alles schon hier gewesen, ne? - Ja, ganz genau.
00:19:41: 19 Zimmer?
00:19:43: Ja, hier im Haus.
00:19:45: Insgesamt hat das Schloss mit den Vorgebäuden reingerechnet.
00:19:48: Das sind wir bei 37.
00:19:50: Immer schon große Küche.
00:19:53: Nicht erst mit ihrer Spitzenküche in Erika Bergheim,
00:19:56: aber in den 80ern haben sie sich den ersten Stern erkocht.
00:19:59: Erika Bergheim, das war ein großer Name,
00:20:01: der steht über allem eine Zeit, die jetzt endet.
00:20:04: Ist das ein schwerer Verlust?
00:20:06: Ja, es ist natürlich schon eine Zäsur, das muss ich schon sagen.
00:20:09: Aber auf der anderen Seite, das hatte ich ja gerade,
00:20:12: was die Corona-Krise und solche Sachen betrifft,
00:20:15: es ist wieder auch eine neue Chance.
00:20:17: Weil das bedeutet, Frau Bergheim ist ja gar nicht weit,
00:20:20: sie will ja in der Pierburg ihr neues Restaurant machen.
00:20:23: Sie hat ja auch an den Hugenpot wieder etwas verjüngt.
00:20:26: Vielleicht auch eine Sterne-Küche.
00:20:28: Was heißt Sterne? Ein Feindining.
00:20:30: Wenn wir den Sternen bekommen, sind wir stolz,
00:20:33: aber erst auch mal so was zu starten.
00:20:35: Da denke ich mir, gerade in der Gastronomie,
00:20:37: da ist Konkurrenz beliebt das Geschäft ein Stück weit.
00:20:40: Ab zwei ist man eine kulinarische Landschaft.
00:20:42: Kann man sagen.
00:20:44: Aus dem Grunde sehe ich das zwar persönlich als natürlich ...
00:20:48: Klar ist es ein großer Verlust,
00:20:50: aber auf der anderen Seite bietet das auch wieder was Neues.
00:20:53: Klar. - Ja.
00:20:54: Wie wichtig ist, dass Schloss Hugenpot in Essen ist?
00:20:57: Sie kriegen es hier nicht weg.
00:20:59: Das steht jetzt hier am Krötentheich.
00:21:01: Aber wie wichtig ist der Einfluss von Essen,
00:21:04: wenn Sie hier vielleicht nicht die klassische,
00:21:07: große Feindining-Tradition wie vielleicht in Münster,
00:21:11: Bonn-Heidelberg?
00:21:12: Ja, also ...
00:21:14: Es ist ja eine sehr bewegte Ecke hier.
00:21:17: Düsseldorf ursprünglich,
00:21:19: also ich hab noch ein Geldschein von 1923,
00:21:22: 10 Millionen Mark Schein mit Hugenpot drauf.
00:21:26: Das war dann irgendwann eine Laupendale
00:21:28: und wurde erst dann eingemeindet.
00:21:31: So ist dann Minntat an Mühlheim gegangen,
00:21:33: Kettwig nach Essen, so.
00:21:35: Es ist immer eine Landschaft,
00:21:37: die im Endeffekt zwischen Ruhrgebiet und dem Rheinland liegt.
00:21:41: Und ich glaube, das macht es auch ein Stück weit aus.
00:21:44: Wir haben die Ruhr, wir haben die Landschaft,
00:21:47: und dadurch, dass es klar zu Essen gehört,
00:21:50: ist es auch, ich meine, die Ruhr läuft hier direkt.
00:21:52: Sind wir hier im Ruhrgebiet?
00:21:54: Sind auch immer Freunde, die ich gesagt habe.
00:21:56: Wenn ich hierher von Ruhrgebiet kannte,
00:21:59: man immer mit qualmenden Schraunensteinen und solche Sachen.
00:22:02: Und wenn wir in den Hugenpot standen,
00:22:04: sag ich die, willkommen im Ruhrgebiet.
00:22:06: Das da, oh, wirklich? Ich dachte, 500 Meter weiter,
00:22:09: fließt doch der Ruhr direkt.
00:22:11: Haben Sie einen engeren Kontakt zur Stadt,
00:22:13: ein Lieblingsort vielleicht?
00:22:15: Ja, also ich selber investiere auch in Essen.
00:22:18: Essen ist auf jeden Fall für mich natürlich ein Ort.
00:22:22: Die Familie hat hier gelebt.
00:22:24: Borbeck habe ich immer noch Verbindung zu.
00:22:26: Auch Schlosshorst, natürlich Gelsenkirchen.
00:22:28: Also diese Region ist natürlich auch etwas,
00:22:31: was mich auch in meiner Entscheidung hier vor Ort prägt.
00:22:34: Und deswegen bin ich auch immer froh,
00:22:37: wenn eben auch sich Prominente hier treffen
00:22:39: und wenn wir uns mal austauschen über die Region.
00:22:42: Und das war auch mein Ansinnen mit Hugenpot.
00:22:45: Hugenpot ist nicht einfach nur als Appa, Appa, Appa, Appa-Klas,
00:22:49: Hugenpot zu sehen, sondern es soll auch eben das Ruhrgebiet einladen.
00:22:53: Und damit auch die Stadt Essen einzuladen,
00:22:55: hierherzukommen und sichs anzugucken.
00:22:57: Machen Sie doch zum Abschluss noch mal Lust auf die Zukunft.
00:23:00: Was haben Sie für Ideen, was erwartet Sie und uns hier?
00:23:03: In Hugenpot.
00:23:05: Also wir wollen auf jeden Fall ein drittes Restaurant.
00:23:08: Ohi. - Ja.
00:23:10: Also natürlich Feindining.
00:23:12: Ist das schon bekannt? - Ja, das ist schon ein Stück weit
00:23:15: und das ist schon ein Stück weit.
00:23:17: Also es ist so die Remise vorne.
00:23:19: Ich kenne so viele, die dahinterher weinen.
00:23:22: Die sagen, ach, das ist so schön.
00:23:24: Hat natürlich auch einen unglaublichen Reiz,
00:23:26: weil wenn man auf der Terrasse sitzt, hat man natürlich eine tolle Kulisse.
00:23:30: Nämlich Hugenpotterschloss selbst.
00:23:32: Das ist das ehemalige Hugenpötchen? - Genau, das ist das ehemalige Hugenpötchen.
00:23:36: Und das wollten wir dann für einen Mittagsrestaurant nehmen.
00:23:39: Auch gestaltet als eben Brasserie.
00:23:41: Und im Haus selbst kommt dann das Hugenpötchen selbst.
00:23:44: Wo es auch ursprünglich war.
00:23:46: Das ist dann für abends, das soll dann auch so ein bisschen eleganter sein.
00:23:50: Und daneben natürlich das Laures Haus nach wie vor.
00:23:53: Wir müssen jetzt auch Pöhe hier immer wieder aufbauen.
00:23:56: Und ich hab nur uns, oder zumindestens, uns aufgegeben,
00:24:01: möglichst flexibel zu sein, weil wir wissen noch nicht, was kommt.
00:24:05: Ich hab diese Pläne zumindest noch nicht in der Öffentlichkeit.
00:24:08: Wir werden öfter überrascht, dass die Gäste von uns hier
00:24:11: exklusiv Schlagzeilen raushauen. Wir bemerken das nicht.
00:24:14: Wir veröffentlichen das. - Ach so, ja, ja.
00:24:16: Und plötzlich haben wir zum Beispiel das hundertjährige Jubiläumsprogramm
00:24:20: von Volkwangen im Podcast, nachdem es dann drei Tage später
00:24:23: erst veröffentlicht wird. - Ach so, okay.
00:24:25: Ich frage, haben Sie das uns jetzt exklusiv erzählt,
00:24:28: dass Sie die Remise wieder beleben wollen?
00:24:30: Ist das hier im Haus besprochen?
00:24:32: Genau so sicher bin ich mir jetzt eigentlich auch nicht.
00:24:35: Reicht mir für eine Schlagzeile. Vielen Dank.
00:24:37: Bitte sehr.
00:24:39: Ja, vielleicht brechen Sie mir jetzt doch noch mal in Tränen aus.
00:24:44: Ich riske jetzt mal was.
00:24:46: Fünf Kinder im Alter von neun bis siebzehn.
00:24:49: Wie sah Homeschooling aus?
00:24:51: Das war eine gewisse Herausforderung.
00:24:53: Also, dass unser Internet nicht durchgebrannt ist
00:24:57: oder irgendeine Computer in Flammen aufgegangen ist,
00:25:00: das ist wirklich noch alles. Also, es ist wirklich schon eine Herausforderung gewesen.
00:25:03: Das Gute ist natürlich bei den Älteren,
00:25:06: sie können mittlerweile mit dem Computer umgehen,
00:25:08: und auch teilweise sind welche von den Schulen gestellt.
00:25:11: Aber es ist halt tatsächlich wirklich das Internet.
00:25:14: Weil gerade auch im letzten Jahr fing dann automatisch die Telekom
00:25:17: dran, eine Leitung auszubessern.
00:25:19: Und da hatten wir gar kein Internet im Haus.
00:25:21: Und dann musste ich kurzfristig so einen Turm bestellen
00:25:24: und sagen, dass wir wenigstens ein bisschen LTE bekommen.
00:25:27: Um dann das Nötigste abzufangen.
00:25:30: Aber es ist schon eine gewisse Herausforderung.
00:25:32: Ich meine, es ist für mich auch das erste Mal jetzt
00:25:35: ein Kast mit Mikrofon vor der Nase und Kopfhörer auf
00:25:40: und dieses ganze Equipment.
00:25:42: Aber man hat trotzdem einen Menschen gegenüber,
00:25:44: wo man auf eine Mimik reagieren kann.
00:25:46: Wenn man aber auf einem Computer guckt,
00:25:48: es ist schon sehr anonymisierend.
00:25:51: Es ist auch teilweise für die Kinder echt deprimierend.
00:25:54: Und nicht einfach.
00:25:56: Also, ich habe auch ein paar Aufnahmen gemacht,
00:25:58: wie Sportunterricht oder Corona-Aushalt.
00:26:00: Da war dann der Laptop und daneben war mein Sohn
00:26:03: und ich habe das so ein Teppich gemacht.
00:26:05: Das war schon, es entbehrte manche Situationen,
00:26:07: nicht der Komik.
00:26:10: Aber interfamilie, eine gute Übung,
00:26:12: weil wir haben uns gegenseitig nicht zerfleischt.
00:26:14: Das ist schon mal gut, sehr positiv.
00:26:16: Und auf der anderen Seite muss man wirklich auch sagen,
00:26:18: es ist auch gut, wenn das jetzt auch wieder einmal anläuft.
00:26:20: Ja, es ist ja auch fast vorbei.
00:26:22: Fünf Kinder, kriegen Sie die Namen zusammen?
00:26:24: Sonst helfen wir Ihnen. Ich habe die hier.
00:26:26: Moment, ich muss jetzt mal in die Ausregion herinnen.
00:26:29: Das ist also, also unsere älteste ist Elisabeth.
00:26:31: 2004, ne?
00:26:32: Ja, dann Frittich Leopold, Leo genannt.
00:26:34: Dann Konstantin, unser Rabern Maximilian, unser Maxchen.
00:26:38: Und dann Philippa als Jüngste.
00:26:42: Die hatte ja ausgeglichensten Charakter.
00:26:44: Ja?
00:26:45: Ja, ja, ist meistens immer so.
00:26:47: Die haben am meisten mal erdulden müssen.
00:26:49: Aber es sind ja Sie, Sie sind ja erst geboren,
00:26:51: Ihr Frau ist auch erst geboren?
00:26:53: Ja, ja, ganz genau.
00:26:55: Meine Frau hat noch drei weitere Geschwister, Jüngere.
00:26:58: Dann kommt Philippa und ist also in neuer Ausgeglichenheit bei Ihnen.
00:27:00: Ja, ja, ganz genau.
00:27:02: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:04: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:06: Ja, ja, ja, ja.
00:27:08: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:10: Ja, ja, ja, ja.
00:27:12: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:14: Ja, ja, ja, ja.
00:27:17: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:19: Ja, ja, ja, ja.
00:27:21: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:23: Ja, ja, ja, ja.
00:27:25: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:27: Ja, ja, ja, ja.
00:27:29: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:32: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:27:34: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:36: Ja, ja, ja, ja.
00:27:38: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:40: Ja, ja, ja, ja.
00:27:42: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:44: Ja, ja, ja, ja.
00:27:46: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:48: Ja, ja, ja, ja.
00:27:51: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:53: Ja, ja, ja, ja.
00:27:55: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:27:57: Ja, ja, ja, ja.
00:27:59: Ja, ja, ja, ja.
00:28:01: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:03: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:05: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:07: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:10: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:12: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:14: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:16: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:18: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:20: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:22: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:24: Ja, ja, ja, ja.
00:28:27: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:29: Ja, ja, ja, ja.
00:28:31: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:33: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:35: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:37: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:39: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:41: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:44: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:46: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:48: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:50: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:52: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:54: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:28:56: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:28:58: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:29:01: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:29:03: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:29:05: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:29:07: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:29:09: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:29:11: Ja, ja, ja, ja, ja.
00:29:13: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:29:15: Ja, ja, ja, ja, ja, ja.
00:29:17: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:29:20: Ja, ja, ja, ja, ja, ja.
00:29:22: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:29:24: Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja.
00:29:26: Sie sind ja auch an die Ausgaben.
00:29:28: Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja.
00:29:30: Das Problem ist gerade, dass 19. Jahrhundert war unheimlich zugeknüpft.
00:29:34: Man sprach über viele Dinge nicht.
00:29:36: Das hat sich glücklicherweise in unserem Jahrhundert stark geändert,
00:29:40: was auch gut ist.
00:29:42: Für mich ist immer wichtig,
00:29:44: dass was solche Familien gelebt haben.
00:29:46: Gerade heutzutage hatten wir in dem Force die Nachhaltigkeit.
00:29:49: Man weiß, die Welt wird kleiner.
00:29:52: Das Einzige, was ihr mitnehmen könnt, ist das, was ihr lernt und wisst.
00:29:56: Und das andere ist natürlich,
00:29:58: was das Menschliche betrifft, geht auf die Menschen zu.
00:30:01: Und ladet sie auch ein mit euch mitzugehen.
00:30:04: Das ist genau das, was ich in diesem Hause tue.
00:30:07: Ich verrammel nicht. Es geht mir nicht darum, zu sagen, alles halten, halten.
00:30:11: Ich weiß nicht, ob ich das halten kann.
00:30:13: Wer weiß, was Verkrisen die Zukunft bringt,
00:30:15: es kann auch sagen, man denkt, man lernt nicht mehr leisten kann.
00:30:19: Es kann eine nächste Kriegkrise oder was auch immer kommen.
00:30:22: Dann ist es sowieso weg.
00:30:24: Seid einfach weltoffen, denkt, wenn man die Vergangenheit ein Stück weit kennt,
00:30:28: was die Zukunft bringt.
00:30:30: Wenn ich weiß, woher ich komme, was meine eigene Geschichte ist,
00:30:33: weiß ich auch, wie ich weitermachen kann.
00:30:35: Super. Mit dem Oberbürgermeister spreche ich über die nächsten fünf Jahre.
00:30:39: Mit Ihnen kann ich über die nächsten 150 Jahre sprechen.
00:30:42: Kein Problem.
00:30:44: Leo wäre dann schon Urgroßvater.
00:30:46: Wahrscheinlich, ja.
00:30:49: Dann würden Sie hier auch als Bild hängen.
00:30:51: Genau, ich würde dann hier als Bild hängen.
00:30:53: Ich bezeige mich dann auch immer gerne als Schlossgeist.
00:30:56: Ich würde dann auch rumspucken und dann mal gucken,
00:30:58: ob er das alles so richtig macht.
00:31:00: Was für eine Welt leben wir da, speziell mit dem Blick auf das,
00:31:03: was Sie ja jetzt auch hier,
00:31:05: Sie sprachen Nachhaltigkeit an, weitergeben wollen?
00:31:07: Viele dieser Fragen müssen auf den Prüfstand.
00:31:10: Es ist ja auch so, klar, ich komme noch aus einer Familie,
00:31:13: wo man es an einen weiter vererbt.
00:31:15: Aber ist das richtig?
00:31:17: Muss es immer der männliche sein?
00:31:19: Was bedeutet Familie?
00:31:21: Das weiß jeder.
00:31:23: Aber was bedeutet Familienname?
00:31:26: Wie koordiniert die Zukunft das?
00:31:28: Ist es eine Nummer, ein Bitcoin?
00:31:30: Ist es was, wird es sein?
00:31:32: Die Gesellschaft ändert sich so schnell.
00:31:34: Das 20. Jahrhundert hat eine Gesellschaft so schnell geändert,
00:31:37: wie davor so gut wie nicht, wenn man die Industrialisierung mit rein nimmt.
00:31:41: Das wird alles auf dem Prüfstand stehen.
00:31:43: Das stand immer.
00:31:45: Es wird allein auf Ihre Geschichte.
00:31:48: Die Zeit des Adels ist vorbei.
00:31:50: Die Zeit der Montanindustrie ist vorbei.
00:31:52: Geht es, Oende?
00:31:54: Ja, und ich meine, Adel hin oder her,
00:31:56: sind alte Begriffe.
00:31:58: Von Edellinge oder was auch immer.
00:32:00: Es sind halt ...
00:32:02: Was ist Edel und so?
00:32:04: Ich meine, auch diese ganzen Begriffe,
00:32:07: sind alle dem Wandel der Zeit unterworfen.
00:32:09: Aber ich selber weiß, wie schnell die Zeit sich ändern kann.
00:32:12: Und mit meinen Erziehungen, die Kinder so offen wie möglich zu erziehen,
00:32:16: sich nicht auf das berufen, was sie vorgefunden haben.
00:32:19: Ich kann auch sagen, ihr müsst erhalten machen und tun.
00:32:22: (Ruhige Musik)
00:32:24: Das ist genau meine letzte Frage.
00:32:29: Witzig, da sind wir jetzt genau an dem Punkt. - Ja.
00:32:32: Die geht fast in die Philosophie, wir sind mit Ihnen, kann man's ja machen.
00:32:36: Das ist ein Zitat von Ihnen.
00:32:38: "Der Besitz wird uns nur geliehen, zu treuen Händen gegeben,
00:32:41: damit wir ihn erhalten,
00:32:44: und eines Tages der nächsten Generationen weiterreichen können."
00:32:47: Genau. - Wenn ich als Individuum auf die Erde komme,
00:32:50: wo bleibt ich dann?
00:32:52: Hatten Sie nie das Gefühl,
00:32:54: lasst mich mal raus hier aus dem ganzen Ding?
00:32:56: Das hab ich regelmäßig.
00:32:58: Aber das ist etwas, was einen dazu führt, wieder Sachen zu hinterdenken.
00:33:02: Was will ich den Kindern aufbürden?
00:33:05: Die Erfahrung, die ich jetzt mache, kann ich jedem weitergeben.
00:33:08: Aber es geht für viele Berufssachen, die ich ererbe.
00:33:11: Ich hab hier etwas, was ich nicht versetzen kann.
00:33:13: Da mach ich meine Erfahrung und sage,
00:33:15: egal, wer es am Ende des Tages übernimmt.
00:33:18: Auf das und das musst du dich gefasst machen.
00:33:21: Klar kann es einem auf den Zeiger gehen,
00:33:23: aber das ist genauso mit der eigenen Familie.
00:33:25: Man kann die Familie nicht verleugnen oder viele solche Sachen.
00:33:28: Man gehört, ist ein Teil davon.
00:33:30: Wenn man sich an diesem Teil nicht mal reibt,
00:33:32: fängt man an, gar nicht zu hinterfragen.
00:33:34: Deswegen entlasse ich meine Kinder auch.
00:33:37: Ich versuche, ihnen Bildung mitzugeben und in die Welt.
00:33:40: Das können sie mitnehmen.
00:33:42: Das ist das, was am Ende des Tages entscheidend sein wird.
00:33:45: Weil wenn ich jetzt nur aus unserer kleinen Perspektive hier ...
00:33:49: Was will ich am Ende des Tages erreichen hiermit?
00:33:52: Kann es unter Umständen sein, dass ich sie zu sehr binde?
00:33:55: Und dann ist der Untergang schneller da, als man denkt.
00:34:00: Und auch um Sie mach ich mir keine Sorgen,
00:34:03: wenn ich hier sehe, Leidenschaft für Orchideen,
00:34:06: für SIG, Chemie, Astrophysik.
00:34:08: Da schlummert schon viel Individualisierung und neue Ideen.
00:34:12: Das wäre dann eigentlich Thema für die nächste Folge.
00:34:15: Ja, das kann ich ...
00:34:17: Das glaube ich gerne.
00:34:19: Wenn alle Stricke reißen, dann werde ich irgendwie Lehrer.
00:34:22: Oder Gärtner. - So weit soll's mal nicht kommen.
00:34:25: Nein, so wird es auch nicht kommen.
00:34:27: Baron von Fürstenberg, danke für Ihre Zeit.
00:34:30: Hat mir viel Spaß gemacht.
00:34:32: Wenn Ihnen diese Jubiläumsfolge Freude gemacht hat,
00:34:35: das habe ich doch genau gesehen,
00:34:37: dann schicken Sie sie doch mal an Freundinnen und Freunde,
00:34:41: die entweder gerne gut essen gehen
00:34:43: oder die die Bunte und Gala zu Hause haben.
00:34:46: Oder die sich einfach für Geschichte unserer Stadt interessieren.
00:34:49: Feedback gern an podcast@sparkasse-essen.de
00:34:53: Da können Sie auch gerne den nächsten Gast vorschlagen.
00:34:56: Wir freuen uns.
00:34:58: Und damit wünsche ich einen sensationellen Sommerstart
00:35:01: in unserer schönen Stadt.
00:35:03: Das war Zuhause in Essen, ein Podcast der Sparkasse Essen.
00:35:10: SWR 2020
00:35:13: SWR 2020
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